1. Ein halbes Jahr im Leben eines Dedektives


    Datum: 12.08.2018, Kategorien: BDSM, Fetisch, Transen,

    augenblicklich. &#034Und wie eng?&#034 &#034Es darf keinesfalls schmerzen. Heute sollten sie es eher locker lassen, morgen dann enger. Sie sollen sich fest umschlossen fühlen, aber nicht eingeengt.&#034 Ich zog alle Verschlüsse zwei Rasten nach, dann fand ich, es war genug. &#034Sehr gut&#034, lobt sie. &#034Warum überhaupt ein Korsett, wenn es nur locker sitzt?&#034 &#034Die Fettabsaugung kann nie hundertprozentig gleichmäßig sein. Mit dem Korsett wird das übrig gebliebene Fett gleichmäßig verteilt. Es ist mehr ein optischer Effekt als medizinisch notwendig, da würde ein fester Verband reichen. Aber die ganze OP ist ja ohnehin nur aus optischen Gründen.&#034 &#034Und das muss direkt nach der OP sein? Ich meine, das ist doch noch alles geschwollen.&#034 &#034Ja. Je früher, umso besser ist das Ergebnis. Sie sollten auch das Korsett öfters nachspannen, das es immer so stramm wie möglich sitzt. Anfangs nimmt die Schwellung recht schnell ab. Je fester, umso besser das Ergebnis. Aber übertreiben Sie es nicht: Zu viel schadet nur. Es darf nicht weh tun, zu keiner Zeit. Wenn es ihnen unklar ist, dann kommen Sie lieber hierher und lassen sich beraten. Alles klar?&#034 Ich nickte. &#034Gut, dann können Sie sich anziehen und nach Hause gehen. Wir sehen uns in zwei Tagen wieder.&#034 Erstaunt sah ich Sie an. Dass mein Aufenthalt so kurz sein würde, hätte ich nicht gedacht. Kurz darauf saß ich in meinem Auto. Ich dachte, das Einsteigen wäre ein Problem, aber es ging erstaunlich gut. Nur ...
    die Sitzlehne musste ich verstellen, da ich jetzt wesentlich aufrechter saß. Was meinen Orthopäden sicherlich begeistert hätte. Auf der Fahrt hatte ich etwas Zeit nachzudenken. Ich war überhaupt nicht begeistert über das, was ich erst nach der OP erfahren hatte. Ich glaube kaum, dass ich mich mit der Aussicht, monatelang ein Korsett tragen zu müssen, auf die Sache eingelassen hätte. Und die Spätwirkungen konnten auch noch problematisch werden. Wo würde das Fett hingehen, wenn ich irgendwann einmal zunehmen würde? Aber ich konnte dem Arzt kaum einen Vorwurf machen. Ich hatte auf das ganze übliche Prozedere verzichtet, nur das es möglichst schnell ging. Ich hatte viele Formulare unterschrieben, unter anderem, das ich kein Beratungsgespräch wünschte. Keine gute Idee, fand ich jetzt. Zuhause zog ich als Erstes den Trainingsanzug aus, den ich wie gefordert für die OP angezogen hatte. Zum ersten Mal stand ich vor einem Spiegel. Meine erste Reaktion war großes Erschrecken. Meine Figur hatte sich sehr verändert. Ich glaube nicht, dass ich mich jemals wieder in ein Schwimmbad trauen würde. Verdammt blöde Idee, nur um an ein paar Informationen zu kommen! Und ich wusste nicht einmal, ob ich überhaupt etwas in dem gesicherten Raum finden würde. Aber andererseits - ich hatte schon jetzt viel Geld verdient. Ich wusste nun auch, warum ich einen Trainingsanzug tragen sollte. Der Gummibund sorgte dafür, dass mir die Hose überhaupt noch passte. Meine normale Jeans dürfte sich kaum noch halten. ...
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