1. Ein halbes Jahr im Leben eines Dedektives


    Datum: 12.08.2018, Kategorien: BDSM, Fetisch, Transen,

    meine Uniform aufgefrischt und sorgfältig weggeräumt hatte. Keine einfache Aufgabe mit den ungewohnt langen Fingernägeln. Damit schaffte ich es auch nicht, meine Halskette abzunehmen. Ich fand den Verschluss nicht, konnte ihn also noch viel weniger öffnen. Da meine Brustprothesen darunter waren, konnte ich sie auch nicht ausziehen. Es war meine erste Nacht in einem Nachthemd. Einem mit vielen Rüschen, aber das war wohl der Stil des Hauses, und ich hatte nichts anderes erwartet. Es zeigte von Brüsten bis schmaler Taille alle nötigen Kurven. Ich schlief so gut wie lange nicht mehr, ohne zu wissen, warum. ## Der Wecker klingelte wieder um dieselbe Zeit. Obwohl ich mich weder um Haarentfernung noch um Fingernägel kümmern musste, reichte die Zeit fast nicht. Ein Grund waren eben diese langen Fingernägel, mit denen ich den BH nicht zu bekam. Und wie sollte ich den Reißverschluss von dem Kleid in meinem Rücken schließen? Letzteres schaffte ich mit einem Stück Schnur. Aber es war nicht das Einzige, wo meine Kreativität gefragt war. Kaum warf ich einen abschließenden Blick auf das sexy Dienstmädchen im Spiegel, das kam auch schon der Butler herein - wie immer, ohne anzuklopfen. Praktisch automatisch kam der Knicks. Er schaute zufrieden. &#034Ich sehe, dass sich der Unterricht gelohnt hat. Hier ist das Frühstück. In einer Stunde kommt die Kosmetikerin.&#034 Wie gestern fragte ich mich, warum ich jetzt schon fertig war. Zum Frühstücken brauchte ich nur zehn Minuten. Ich nutzte die ...
    Zeit, um das gestern Gelernte zu wiederholen, damit es in Fleisch und Blut überging. Etwa später fragte ich mich, was ich wohl gesagt hätte, wenn mir vor ein paar Wochen jemand gesagt hätte, ich würde in einer Dienstmädchenuniform vor dem Spiegel Knicksen üben. Stumm, in Erwartung einer neuen femininen Stimme. Da fiel mir ein: Wenn ich morgen den anderen Dienstboten vorgestellt wurde, ohne sprechen zu können, warum dann überhaupt der Eingriff? Ich hätte auch noch ein paar Tage länger stumm sein können. Nein, falsch, berichtigte ich mich. Wie sollte ich die Verdächtige ausfragen, wenn ich nicht reden konnte? Der Eingriff schien nötig zu sein, obwohl ich mich eines unangenehmen Gefühls nicht erwehren konnte. Und morgen sollte ich ja eigetlich auch wieder sprechen können. Ich stellte mich wieder vor den Spiegel und zupfte an meiner Uniform, damit alles perfekt war, da gleich die Kosmetikerin kommen würde. Kam sie auch, und ich empfing sie mit einem Knicks. Schon erschien es mir befremdlich, jemanden mit Handschlag zu begrüßen. Eine ausgestreckte Hand war fast so etwas wie eine aggressive Handlung, und das schickte sich nicht für einen Dienstboten. Mir fiel die devote Einstellung langsam leichter. Es würde einige Zeit dauern, bis ich das wieder machen würde, wurde mir klar. Aber jetzt wollte ich nicht darüber nachdenken, denn ich wollte lernen, wie ich mich schön machte. Mein Gesicht musste besser zum Rest passen. ## Die Kosmetikerin war wirklich gut. Sie nannte sich auch Visagistin, ...
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