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Ein halbes Jahr im Leben eines Dedektives
Datum: 12.08.2018, Kategorien: BDSM, Fetisch, Transen,
rufen Sie ihn einfach hiermit." Damit gab sie mir ein winzig kleines Teil mit einem einzigen Knopf darauf. So etwas wie eine Fernbedienung. So etwas brauchte ich für zuhause. Einen ferngesteuerten Butler. Kurz darauf war ich ein den Zimmern ihres Vaters. Eigentlich eine eigene kleine Wohnung, obwohl ich bezweifelte, dass die Küche jemals benutzt wurde. Der Butler verließ mich und ich begann mich umzusehen. Alles war penibel sauber und aufgeräumt. Ich bezweifelte, dass ich hier etwas finden würde. Trotzdem ließ ich nichts unversucht. Nachdem ich mich umgesehen hatte, erschien mir der Schreibtisch am Interessantesten. Alles war unverschlossen. Warum auch nicht, es war nichts außer gewöhnlichem Büromaterial darin. Stifte würde hier wohl keiner klauen. Wichtige Unterlagen waren garantiert in einem Safe, von dem absolut nichts zu sehen war. Aber es gab nicht einmal ein Magazin oder ein Werbeprospekt. Auch sonst fand sich nichts, auch nicht in seinem Schlafzimmer. Alles war wie in einem frisch aufgeräumten Hotelzimmer. Sehr edel, alles vom Feinsten, aber ich hätte mich hier nicht wohlgefühlt. Vielleicht trieb ihn das zu etwas außergewöhnlichen Dingen. Als extreme Kompensation quasi. Aber sollte es nicht einen kleinen Hinweis darauf geben, bevor er zu einer Domina ging? So etwas entwickelt sich doch nicht abrupt. Oder hatte er schon früher ein Doppelleben geführt? Auch eine Stunde später war ich nicht weiter gekommen. Schließlich drückte ich den Knopf auf der Fernbedienung. ... Kurz darauf kam der Butler. Trotz des Butler-typischen Benehmens war irgendetwas nicht so, wie es sein sollte. Ich fragte ihn, "Kann ich Sie etwas fragen?" "Sicher." "Ich bin Detektiv, das wissen Sie?" Er nickte. "Ich suche nach Hinweisen für das Verschwinden, aber ich finde nichts. Sie räumen zu gut auf." Das brachte ein leises Lächeln auf sein Gesicht. "Kamen Sie gut mit ihm aus? Und bitte geben Sie mir jetzt nicht die Standard Antwort eines guten Butlers. Ich brauche Hinweise!" "Er war immer gut und freundlich zu mir." Irgendetwas störte mich an der Art und Weise, in der er es sagte. "Es gab also ein Problem", stellte ich fest. Verblüfft schaute er mich an. "Wie kommen sie darauf?" "Ich bin nicht ohne Grund Detektiv. Ich könnte meinen Job nicht machen, würde ich so etwas nicht bemerken." Das war einfach mal auf den Busch geklopft. Er wirkte verwirrt. Augenscheinlich machte es ihm zu schaffen, dass er mit seiner normalen Maske nicht weiterkam. Ich fragte ihn, "Er hat sich verändert, nicht wahr?" Er wollte etwas sagen, nickte aber nur. "Sie haben seine, äh... ungewöhnlichen Vorlieben mitbekommen?" "Sie wissen davon?" Diesmal nickte ich. "Nun, wenn Sie es sowieso wissen... Ja, er hat sich wirklich verändert. Seine Vorlieben wurden immer seltsamer." "Hat er Besuch bekommen? Etwa von Frauen?" Mit einem merkwürdigen Gesichtsausdruck verneinte er. "Gar keinen Besuch? ...