1. Die Personalchefin


    Datum: 12.08.2018, Kategorien: BDSM,

    Ich bin eine Frau, die weiß was sie will und die sich nimmt was sie will. Bedingt durch meine anspruchsvolle Tätigkeit als Personalchefin eines großen Unternehmens, dessen Namen ich hier aus verständlichen Gründen nicht nennen werde, komme ich viel mit Menschen in Kontakt und habe im Laufe der Zeit gelernt, hinter die Fassade meines Gegenübers zu schauen. Kurz gesagt: Ich besitze eine sehr gute Menschenkenntnis. Bedauerlicherweise gerate ich oft in Situationen, in denen ich mich während eines Bewerbungsgespräches einfach nur langweile. Menschen weit unter meinem Niveau sitzen vor mir und betteln mich um einen Job an. Aber schließlich bin ich nicht die Heilsarmee. Allerdings war es an jenem Morgen anders, von dem ich hier erzählen möchte. Es war im letzten Sommer -- im August -- als ich auf meinen nächsten Bewerber wartete. Es war noch nicht so heiß, wie es der Wetterbericht vorausgesagt hatte, trotzdem spürte ich schon jenes -- ich muss gestehen -- hitzige Gefühl, das mich immer überkommt, wenn ich Lust habe, ein Spiel zu spielen. Für andere vielleicht ein grausames, für mich mitunter ein sehr lustvolles und befriedigendes Spiel. Ich saß also in meinem Bürostuhl aus schwarzem Leder und rieb unwillkürlich meine braungebrannten Schenkel gegeneinander. Auf meinem Nacken spürte ich Schweißperlen und unter meiner weißen Bluse spannten sich meine wohlgeformten Brüste. Noch immer konnte ich die Stelle spüren, wo mich am Abend zuvor der kleine geile italienische Kellner ...
    hineingebissen hatte, als ich ihm neben dem Pizzaofen mit meinen Frenchnails in die Eier gekniffen hatte. Schmerz gegen Schmerz. Nicht uninteressant. Der Kleine hatte Talent gehabt. Aber über den Anfängerstatus war er nicht hinaus gekommen. Jedenfalls hatte er es nicht so gebracht, wie mein Squashlehrer, den ich vor zwei Wochen in der Tiefgarage an meinem Zeh hatte lutschen lassen. Der zittrige Bursche hatte einen prachtvollen Ständer gehabt, den ich mit hingebungsvollen Streicheleinheiten gewillt gewesen war, zu belohnen. Dumm nur, dass ich danach meinen Versace-Rock in die Reinigung hatte bringen müssen, weil sich der stramme Riemen ziemlich notgeil auf dem maßgeschneiderten Stoff entladen hatte. Noch einmal schaute ich auf die Uhr auf meinem Schreibtisch und stellte fest, dass der nächste Bewerber tatsächlich bereits zwei Minuten über dem verabredeten Termin war. Kleines Mitstück! Auf seinem Bewerbungsphoto hatte er recht ansehnlich ausgesehen, 29 Jahre jung, sportlich, durchaus intelligent, wenn auch nicht zu theoretisch, um nicht auch die spannenden Dinge des Lebens zu schätzen zu wissen. Vielleicht war es auch nur das schelmische Funkeln in seinen Augen, das mich neugierig gemacht hatte, denn sein Lebenslauf, ging über das Mittelmaß leider nicht hinaus. Ich war bereit gewesen, ihm eine Möglichkeit zu geben, in unserem Unternehmen arbeiten zu dürfen. Und nun ließ er mich warten. Das würde er mir bezahlen müssen. Endlich ging mein Telefon und mein Vorzimmermädchen, diese ...
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