1. Nuttenficks - Auf dem Kiez


    Datum: 11.08.2018, Kategorien: Erotische Verbindungen,

    die Bühne geholt worden, wo sie ihm fachmännisch einen geblasen hatte. Leider, leider waren selbst in Hamburg die Behörden auf die Dauer nicht liberal genug, die von André Durand und seiner Tochter erdachten Shows zu tolerieren. Dennoch war die Auswahl an Shows mit Sex auf der Bühne noch groß genug. Ich schwankte noch zwischen zwei Shows, der im Safari und der im Colibri, als ich die westfälischen Fußballfans wiedersah. Die meisten von ihnen waren wohl mit einer der Nutten am Hans-Albers-Platz auf dem Zimmer gewesen und wollten jetzt ihre Erkundungstour über den Kiez fortsetzen. Wie nicht anders zu erwarten, stürmten sie ins Dollhouse, den größten Klub am Platze. Hier wird Mainstream-Strip und Tabledance geboten. Hübsche Mädels haben sie dort, aber man darf leider nichts anfassen und einen Livefick gibt es dort auch nicht. Auf mich üben vögelnde Menschen und die Chance ihnen zuzusehen eine ungeheure Anziehungskraft aus, die noch gesteigert wird, wenn man ganz dicht an ihnen dran ist, deshalb ist das Dollhouse für mich nicht der richtige Ort. Ich ging statt dessen ins Colibri. Mein erster Besuch des Ladens lag fast zwanzig Jahre zurück. Meine damalige Freundin hatte unbedingt einmal eine Sexshow sehen wollen. Nach der Show beeilten wir uns, schnell nachhause zu kommen, wir konnten die ganze Nacht nicht aufhören zu ficken, sosehr hatte das Geschehen auf der Bühne die Phantasie in unseren jungen Köpfen entzündet. Wir haben es getrieben, bis unsere Geschlechtsteile wund waren, ...
    schmerzten und wir fast alles, was wir gesehen hatten, auch selbst ausprobiert hatten. Im Colibri bekam ich einen Einzeltisch weit vorne und etwas rechts von der Bühne. Ich bestellte mir von meinem Getränkebon ein Glas Sekt und ließ mich in die plüschigen Polster der halbrunden Bank sinken. Auf der Bühne ging gerade ein Act zuende. in der recht liebevoll gemachten Dekoration einer etwas armseligen Küche bumste ein Kerl im Feinrippunterhemd eine dralle Blonde mit Lockenwicklern im Haar, die auf dem Küchentisch lag. Der Kerl hatte seine Hosen und Schuhe noch an, trug eine Brille und einen Hut, unter seinem Arm klemmte eine Aktentasche. Beide machten gräßlich übertrieben Geräusche, die von der Lautsprecheranlage verstärkt wurden und geradezu grotesk wirkten. Das sollte wahrscheinlich eine komische Einlage sein, die verpaßt zu haben, ich recht dankbar war. Bemerkenswert war allerdings, daß der mann am Ende der Nummer ejakulierte. Ich meinte mich zu erinnern mal etwas über ihn gelesen zu haben: der Bühnekünstler, wie er sich nannte, machte seit etlichen Jahren drei Shows pro Abend, und es war eine Ehrensache für ihn, bei jedem Auftritt einen echten Orgasmus vorzuführen. Wenn es tatsächlich stimmte was er behauptete, so hatte er meinen vollen Respekt für diese Leistung. Während ich noch über die Grenzen der männlichen Potenz im allgemeinen und der meinigen im besonderen sinnierte, wurde die Bühne für die nächste Nummer vorbereitet. Der Vorhang öffnete sich und die neue Szenerie war ...
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