1. Schule der Gehorsamkeit 01


    Datum: 09.08.2018, Kategorien: BDSM,

    das Klassenzimmer, denn ich wollte schnell nach Hause und Druck abbauen. Ich hatte es wirklich dringend nötig. Donnerstag, 16 Dezember 2010 Gestern fing der Tag richtig gut an. Die ersten zwei Stunden Wirtschaft bei Frau Müller. Noch nicht ganz wach war ich in die Klasse gekommen. Wie erstaunt war ich dann, als Frau Müller hereinkam, als wenn sie den Morgen liebte. Sie schien richtig frisch und ausgeruht zu sein. Sie tänzelte geradezu in den Klassenraum und verbreitete zu der überaus frühen Zeit eine Stimmung von Frohsinn. Jeden anderen hätte ich jetzt verflucht und zum Teufel gewünscht, denn so gut konnte man zu der Zeit gar nicht drauf sein, aber Frau Müller war es verziehen. Es war nicht nur ihre Stimmung, die nach Fröhlichkeit aussah, sie selbst schien frisch und ausgeruht zu sein. Ein verschmitztes Lächeln lag auf ihren Lippen und sie sah in die Runde. Wir müssen ein armseliger Haufen verschlafener Schüler gewesen sein, denn sie klatschte plötzlich und unerwartete laut in die Hände. Ich meine den einen oder anderen Leidensgenossen zusammenzucken zu sehen und ich wusste, dass nicht nur ich am Rande des Schlafs war. Aber nicht nur ich hatte es gesehen, sondern auch Frau Müller. Sie ließ uns alle aufstehen und wir standen gähnend neben unseren Tischen. Es kam, was wir alle nicht erwartet hatten. Frau Müller ließ uns einige Turnübungen machen. Zuerst dachte ich, dass es ein Scherz wäre, doch der war es nicht. Sie stand vorne und machte es uns sogar vor. Zuerst ein paar ...
    Kniebeugen und dann noch ein paar andere Übungen. Und wirklich, es vertrieb die Müdigkeit aus den Knochen, besonders als ich sie dabei beobachten konnte. Immerhin war sie körperlich eine Augenweide, und da sie uns die Übungen so zeigte, dass sie mal in dem einen, mal in einem anderen Winkel vor uns stand, war das Rundumpaket zum Beobachten sehr sehenswert. An ihrem Körper schien kein Gramm Fett vorhanden zu sein und er machte den Eindruck von gut durchtrainiert. So trieben die Übungen nicht nur die Müdigkeit davon, sondern boten zumindest mir eine Ansicht, die mich zusätzlich aufweckte. Ein Augenschmaus besonderer Art. Dabei musste ich dann auf einmal unheimlich grinsen. So wie Frau Müller sich gerade vorne streckte und reckte, so stellte ich mir Frau Schmidt vor. Es passte überhaupt nicht und ich sah sie wackelig auf ihren hohen Schuhen stehen. Ein paar Minuten später saßen wir dann wieder wesentlich wacher auf unseren Stühlen und konnten dem Unterricht wirklich besser folgen. Die Bewegungen hatten uns aufgeweckt und wohl mehr Sauerstoff in die Lunge gepumpt. Der Rest des Schultages verging dann wesentlich langsamer und er schleppte sich dahin. Die folgenden sechs Schulstunden schlichen wie angeklebt dahin und wollten nicht vorbei gehen. Genauso war es heute. Ich hasse die Tage, an denen wir acht Stunden haben. Aber es geht halt nicht anders. Zumindest ist morgen Freitag und das heißt, bald ist wieder Wochenende und in der Schule wird es auch wieder interessant. Ich bin mal ...
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