1. Schule der Gehorsamkeit 01


    Datum: 09.08.2018, Kategorien: BDSM,

    mit der Tür ins Haus. Aber mal sehen, wie sich die Woche entwickelt. Man kann ja nie wissen. Ein paar Euro habe ich noch beiseitegelegt. Würde jedenfalls reichen. Heute ist in der Schule etwas anders gewesen. Oder besser gesagt jemand anders gewesen. Frau Schmidt war nicht wie sonst. Zumindest kam es mir so vor. Es war alles, wie sonst, nur hatte ich den Eindruck, als wenn sie mir mehr Beachtung schenkte, als gewöhnlich. Sie sah mich länger und öfter an als sonst und wir fochten unseren Kampf mit den Augen umso intensiver aus. Ich war geradezu stolz darauf nicht wegzusehen. Nicht einmal verlor ich gegen sie. Nicht einmal sah ich weg oder blinzelte zu oft. Wir trugen einen stillen Kampf aus, der zur Schlacht wurde, welche weder sie noch ich verloren. Nach meinem Ermessen war es ein Unentschieden und wir konnten beide mit erhobenem Haupt aus dem Ring treten. Doch einmal passierte etwas, was vorher noch nie gewesen war. Wieder starren wir uns direkt in die Pupillen, länger als zuvor und plötzlich erschien eine Art Lächeln auf ihren schmalen Lippen. Nur ganz kurz hoben sich ihre Mundwinkel ein ganz Kleines bisschen an. Fast nicht war zu nehmen, während ein angedeutetes Nicken folgt. Nur so kurz und knapp sie möglich und es war sonst sicher niemandem aufgefallen. Dafür war es viel zu unauffällig gewesen und hätte nur jemand bemerkt, der uns beide zugleich beobachtet hätte. Es war die erste Reaktion, die ich von ihr sah. Auch wenn sie noch so gering war und es machte mich auf ...
    eine Art und Weise stolz, wie ich es vorher noch nicht erlebt hatte. Frau Schmidt hatte mich und nur mich beachtet. Soweit ich das beurteilen konnte, war es in unserer Klasse ein einmaliges Vorkommen. Sicher hatte es nichts zu bedeuten, aber ich bilde mir ein, etwas besonders geschenkt bekommen zu haben. Am Nachmittag habe ich mich dann mit Claudia getroffen. Ihre SMS kam kurz nach Schulschluss und wir sind zusammen in die Stadt gefahren. Einkaufen! Ich, mit einem Mädel zusammen shoppen gehen! Was tut man nicht alles. Doch ich denke, dass es eine Art Probe war, wie ich mich verhalten würde. Vielleich etwas von mir im Gedanken übertrieben, aber so kam es mir vor. Was das Shoppen anbetrifft, ist Claudia nicht anders als die meisten Mädels. Wir Männer stehen dumm rum, während sie den entsprechenden Laden zuerst auseinandernehmen, tausend Sachen mit in die Kabine schleppen, um sich dann eins fürs andere Mal zu präsentieren und dann doch nichts zu kaufen. Gut, einige Sachen sahen wirklich toll an ihr aus, aber spätestens nach dem zehnten Outfit wird es langweilig. Erst in der Unterwäscheabteilung wurde ich wieder wach. Claudia hielt mir dieses oder jenes entgegen und fragte mich danach, wie ich es finden würde. Eins muss man ihr lassen, sie trifft meinen Geschmack, was das angeht. Nicht zu viel und nicht zu wenig Stoff, meist dunklere Farben, die sich sicher auf ihrer leicht gebräunten Haut gut abzeichnen. Das verrieten mir meine Gedanken, die sich sofort wieder in Bilder umsetzten. ...