1. Anna macht Ferien


    Datum: 30.07.2018, Kategorien: Erotische Verbindungen,

    sich auf dem großen Hotelbett ineinander wanden. Die draußen lautstark zirpenden Grillen stellten sicher, dass das Keuchen und Gestöhne aus dem Zimmer nicht an dafür unbestimmte Ohren drang. Und immer wieder aufs Neue schenkte er ihr sein strammes Zepter, und immer wieder nahm sie das Geschenk dankend an. Sie wusste später nicht mehr, wie lange das noch so weitergegangen war. Dass er sich - wann auch immer - ein letztes Mal tief in sie drängte, sich brüllend ein drittes Mal entlud, hatte sie nicht mehr mitbekommen, weil ihr irgendwann die Sinne versagt hatten. Als sie erwachte, dämmerte der Morgen. Sie hatte so tief und fest geschlafen, dass ihr Schädel leicht brummte. Nur langsam realisierte sie, dass sie bis zur Bewusstlosigkeit gevögelt worden war. Ihre Glieder waren noch immer weich wie Pudding. Der Junge lag neben ihr. Eine Weile betrachtete sie seinen schlanken Körper. Sein Glied lag nun schlaff und schwer, aber immer noch wunderschön, auf seinem Oberschenkel. Schließlich sog sie ein letztes Mal seinen Duft ein, als sie ihn sanft auf die Stirn küsste und ihn mit einem Klaps auf die Brust aufweckte. "So leid es mir tut, mein Großer ... aber ich glaube es ist ...
    besser, du gehst zu deinem Zimmer zurück, bevor der Hotelbetrieb erwacht ... ähem ... es liegt wohl weder in deinem noch in meinem Interesse, dass irgendwer bemerkt, wo du die Nacht verbracht hast." Noch ganz schlaftrunken erhob er sich und zog sich an, selbst dabei mochte Anna den Blick nicht von ihm abwenden. Zögernd trat er schließlich auf sie zu und wollte etwas sagen, aber schnell legte sie ihm den Finger auf die Lippen. "Das war die wundervollste Nacht meines Lebens. Ich danke dir", war alles, was sie noch zu ihm sagte, bevor sie ihn sanft aber bestimmt zur Tür und hinaus schob, was er ohne Widerstand mit sich geschehen ließ. Nachdem sie die Tür sachte geschlossen hatte, atmete sie tief durch. Zum ersten Mal seit gestern fiel ihr Blick auf den fast fertig gepackten Koffer im Bad. Sie würde es so einrichten, dass sie dem Jungen nicht über den Weg lief, wenn sie an der Rezeption die Rechnung begleichen und ein Taxi zum Flughafen rufen lassen würde. Sie hatte keinen Nachnamen, keine Adresse, nichts von ihm. Aber das machte sie nicht traurig. Es war besser so. Entschlossen dachte sie an ihre Rückkehr nach Deutschland. Oh ja, zu Hause würde sich Einiges ändern müssen...
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