1. Schwester Maria


    Datum: 28.07.2018, Kategorien: Lesben Sex,

    der kürzere in ihre Scheide glitt. Jetzt sah sie aus, als ob sie einen Penis besaß, und Karin begriff, was jetzt folgen würde. Sie bemerkte erst jetzt, dass Tante Friederikes Strumpfhose eine Öffnung im Schritt besaß (natürlich hatte Karin bisher keine Ahnung, dass es sowas gab), und darin drang Mutter jetzt ein. Sie fickte wie ein Mann. Karin sah zu und hörte Friederikes langgezogenen tiefen Schrei, als sie kam. Karin war fasziniert, abgestoßen, erregt, angeekelt. Sie war alles auf einmal. Das konnte doch nicht sein! Doch sie hatte alles gesehen. Sie schlich sich nach unten, setzte sich aufs Rad und fuhr davon. Aber nicht zum Baden, sondern sie fuhr ziellos durch die Gegend, um ihre Gedanken zu ordnen. Doch ihre Gedanken kamen nicht in Ordnung. Mit einem Mal wünschte sie, sie wäre nicht davongeschlichen, sondern sofort ins Schlafzimmer, um ... ja, um was eigentlich? Da waren schon wieder diese verbotenen Gedanken. Karins Verwirrung der Gefühle hielt an, wochenlang. Tante Friederike war längst wieder weg, aber jedesmal, wenn Karin ihre Mutter ansah, konnte sie nicht mehr klar denken. Sie musste weg, aber wohin? Für sie gab es keine realistische Möglichkeit, einfach woanders weiterzuleben. Oder doch? Sie traf eine radikale Entscheidung: Nach einem halben Jahr ging sie ins Kloster. Mutter war einigermaßen entsetzt. Sicher, Karin wurde katholisch erzogen, aber musste so etwas sein? Ja, es musste sein. Jedenfalls dachte das Karin damals, und aus ihr wurde Schwester Hildegard. ...
    Erste Zweifel kamen ihr erst viel später, als es längst zu spät war. Nach fast zehn Jahren im Kloster war da diese Novizin, die sie zuerst immer so ansah und ihr dann ein Angebot machte. Ein eindeutiges Angebot, ohne dass sie es offen aussprach. Schwester Hildegard wurde unsicher. Doch es war Sünde, und die Novizn war auch zu jung. Wenn Schwester Hildegard ehrlich war, dann wusste sie nicht, wie sie sich entschieden hätte, wenn das Angebot von einer Mitschwester gekommen wäre, die älter war als sie selbst. Aber so wies sie die Novizin schroff zurecht. Auch später spürte sie machmal solche Blicke von Novizinnen oder älteren Schwestern, aber Angebote bekam sie keine mehr. Es hatte sich wohl herumgesprochen, dass das keine gute Idee war. Und jetzt, mit Ende 40 und nach ungefähr 30 Jahren im Kloster, war da plötzlich diese ungefähr 15 Jahre ältere Frau und sagte "Komm herein!". Schwester Hildegard wusste instinktiv sofort, was die Frau wollte. Sie konnte sich keinen Reim darauf machen. Es war ihr völlig schleierhaft, wieso die Frau ohne irgendwelche Umschweife zur Sache kam. Aber es bestand kein Zweifel: Diese Frau wollte mit ihr ins Bett. Und Schwester Hildegard wollte es auch. Es durfte nicht sein, aber es musste sein. Schwester Hildegard ging in die Wohnung und schloss die Tür. Die andere Frau ging weiter in das Zimmer hinein, in dessen Türöffnung sie gewartet hatte. Es war das Schlafzimmer. Die Frau legte sich auf das Bett - die Stiefel hatte sie immer noch an - und lächelte ...