1. An einem Sonntagabend


    Datum: 27.07.2018, Kategorien: 1 auf 1,

    An einem Sonntagabend © by Vollstrecker Ich hatte mal wieder Rufbereitschaft und saß, auf meiner Lieblingsseite stöbernd, an meinem Rechner. Gerade schrieb ich ein Feedback für Care als mein Handy klingelte. Mein Chef war dran und sagte,wir haben einen Haussterbefall. Wann bist du hier ? Ich sagte circa 30 minuten. Denn Ich muste ja meine schwarzen Sachen noch anziehen und losfahren. Als ich bei meinem Chef ankam wartete er schon auf mich. Wir machten den Leichenwagen fertig also Ferrnotrage ( ist die gleiche trage wie im Rettungswagen ) rein und los.Am Sterbehaus angekommen,stand noch die Polizei und der Rettungswagen vor der Tür.Ein Polizist machte uns die Tür auf und meinte,ihr seit aber schnell. Wir grinsten nur ,sagten aber nichts dazu. Mein Chef sprach nun mit der Ehefrau des Verstobenen. Sie war circa 38J alt Blonde lange Haare sie trug Jens und Pulli. Man konnte sehen, dass sie noch völlig aufgelöst war über den plötzlichen Tod ihres circa 45 Jahre alten Mannes. Wir sprachen unser Beileid aus. Und fragten wo der Verstorbene Liegen würde.Sie meinte, in seinem Bett im Schlafzimmer. Wir gingen ins Schlafzimmer, um den Verstorbenen in Augenschein zunehmen.Der Notarzt saß noch am Bett und füllte den Totenschein aus.Nachdem er fertig war gab er uns diesen mit den Worten plötzlicher Herztot.Wir nahmen den Totenschein und gingen zum Leichenwagen unsere Trage zu holen. Als wir zurück kamen, verließen der Arzt und die Polizei das Haus. Gerade wollten wir ins Schlafzimmer, um ...
    den Verstorbenen umzubetten, als uns die Frau fragte, ob sie dabei sein könnte. Natürlich hatten wir nichts dagegen. Also setzte sie sich auf ihr Bett und sah uns zu. Wir entkleideten ihn und legten ihn auf die Trage. "Kann ich ihn noch mal anfassen?", fragte sie plötzlich. Auch dies konnten wir ihr nicht verwehren, denn er war ja nicht an einer ansteckenden Krankheit gestorben. Sie drückte ihm noch einen letzten Kuß auf den Mund und fing an zu weinen. Behutsam nahm ich sie von dem Verstorbenen weg und brachte sie ins Wohnzimmer, wo ich sie zu einem Sessel begleitete, in den sie sich setzte. "Möchten Sie, dass ich jemanden für sie anrufe? Eine Freundin oder Bekannte?", fragte ich, denn in Anbetracht, dass sie noch sehr jung war, der Tod so plötzlich in ihr Leben getreten war, fand ich es doch besser, wenn sie vielleicht Gesellschaft und Trost durch einen lieben Menschen erfuhr.Sie antwortete das sie erst vor kurzem hierher gezogen seinen, und ihre Verwanten und Freunde weiter weg wohnen. Sie fragte: was passiert nun mit meinem Mann, wir bringen ihn in nun in die Kühlung am Friedhof und mogen würde er nochmal zum Amtsarzt gehen. Als soweit alles erledigt war und wir gerade uns verabschieden wollten, fragte sie plötzlich, ob ich nochmal zu ihr zurück kommen könnte. Über ihre Frage war ich völlig überrascht. Ich fuhr also mit meinem Chef und dem Verstobenen zum Friedhof zur Kühlung und anschließend zu meinem Auto. Als ich vor der Haustür stand und gerade schellen wollte, machte ...
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