1. Kim, die koreanische Sklavin Teil 02


    Datum: 27.07.2018, Kategorien: BDSM,

    sich aber gut aus mit Korea, waren Sie länger dort?" „Eine raffinierte Finte, doch nutzlos, denn jede Form von Ausweichen bestätigt genau das, was du verstecken willst, du kleines, koreanisches Luder. Es bedeutet, dass du diesen Job verdammt nötig hast, meine Kleine und ich weiß, wie ich dich noch mehr in die Enge treibe. Ich werde dich überrumpeln", dachte Erich Anders, still vor sich hin lächelnd. Mit betont, geradezu boshaft sanfter Stimme sprach er zu Kim: „Sie brauchen das Geld, nicht wahr, Frau Yun, und Sie hätten diesen Job, der ja außerdem recht gut bezahlt ist, sehr gerne?! Da brauchen wir uns beiden eigentlich nichts mehr vorzumachen!" Erich Anders kannte sich mit Menschen wirklich aus, denn er hatte schon als Kind damit begonnen, sie zu studieren, zunächst ganz simpel, indem er sie einfach beobachtete. Schon früh hatte er erkannt, dass man Menschen durchschauen kann, wenn man in der Lage ist, die Emotionen, die sie am meisten verstecken wollen, zu erkennen. Als Student hatte er dann angefangen, seine Studien mit wissenschaftlicher Akribie durchzuführen. Er hatte sich in Gerichtsälen herumgetrieben und die Reaktionen der Angeklagten bei Indizienprozessen beobachtet. Und seit dieser Zeit besorgte er sich regelmäßig einschlägiges Filmmaterial berühmter, der Lüge bezichtigter oder überführter Politiker, wie Richard Nixon, Franz-Josef Strauß, Uwe Barschel, Björn Engholm, Bill Clinton, Otto Graf Lambsdorf, Helmut Kohl, Roland Koch und immer konnte er mit Leichtigkeit ...
    die Momente der Lüge erkennen. Außerdem hatte er sein BWL-Studium gelegentlich etwas schleifen lassen und gemeinsam mit zwei Psychologiestudenten Probanten angeheuert, um Experimente mit Lügendetektoren, Drogen und mit Hypnose durchzuführen, was ihm allerdings an der Uni einen sehr schlechten Ruf und außerdem eine Anzeige bei der Staatsanwaltschaft Hamburg einbrachte. Die Studien förderten zwei kulturübergreifende, allgemein gebräuchliche Möglichkeiten zutage, Emotionen zu verbergen - entweder man unterdrückt sie einfach oder man täuscht eine andere Emotion vor. Unterdrücken ist die Methode des unbedarften, ungeübten Lügners, nur bedingt erfolgreich, denn der versierte Beobachter kann immer die eine oder andere physiologische Veränderung sehen, die mit der Emotion einhergeht: Zittern, Erröten, Erblassen, Zucken, Veränderung der Motorik, Versprecher, Stimmschwankungen, Erweiterung oder Verendung der Pupillen, Veränderungen der Mimik, Auffälligkeiten der Gestik wie Kratzen im Gesicht, Anfassen der Nase, Reiben der Hände, Streichen über die Oberschenkel, auch Schwitzen, trockener Mund, häufiges Schlucken, Beißen auf die Lippen und einige mehr. Die eine oder andere dieser Reaktionen ist immer sichtbar und offenbart die zugrunde liegende Emotion. Viel raffinierter ist die zweite Methode: das Überdecken der eigentlichen Emotion durch einen überlagerten Gefühlsausdruck. Hier ist Schnelligkeit Trumpf, denn der abgebrochene emotionale Ausdruck wird für kurze Zeit deutlich sichtbar, nur ...