1. Schwules Internat 1/13


    Datum: 26.07.2018, Kategorien: Schwule Männer,

    mit einem leichten Beruhigungsmittel. Er fragte mich „nimmst Du mich bitte mit zu Dir, ich möchte nicht alleine sein und bei Dir fühle ich mich sicher.“ Das war kein Problem, auch Arno war einverstanden, so nahm ich Liam mit in meine Wohnung, legte ihn auf mein Bett und fuhr ihm leicht durch die Kopfhaare. Er beruhigte sich zunehmend und sagte „keiner von Euch kennt meine ganze Geschichte und warum ich abgehauen bin, irgendwann muss ich das mal loswerden. Wirst Du mir zuhören?“ „Klar, wenn Du willst erzähl Deine Geschichte.“ Liam überlegte kurz und fing an: Bis zu meinem 7. Lebensjahr lebte ich mit meinem Vater und seiner dritten Frau, die nicht meine Mutter war, in Kenia. Wir hatten kein schlechtes Leben, mein Vater war offensichtlich nicht arm. Eines Tages schleppte er mich zu unserem Medizinmann um mit ihm meine Beschneidung in zwei Jahren zu reden. Vorher sollte ich mir ansehen, wie das gemacht wird. So schaute ich mehreren Beschneidungen von Jungen und Mädchen zu. Das war so eklig, so viel Blut, Geschrei, weinen und vor allem der Medizinmann machte weitere Beschneidungen mit einer Rasierklinge, die er danach nicht saubermachte, sondern mit dem schmutzigen, blutigen Teil die nächste Beschneidung vornahm. Ich hatte Angst und ekelte mich immer mehr davor, außerdem sah ich den Grund nicht ein, mit gefiel meine Vorhaut so wie sie war. Ich überlegte wie ich darum herum kommen könnte. Da kam mir der Zufall zur Hilfe. Mein Vater hat eine deutsche Touristin kennengelernt und er ...
    wollte sie zu seiner Frau machen. Sie stimmte zu, unter der Bedingung, dass er mit nach Deutschland kommt. So verkaufte mein Vater allen Besitz und wir flogen zu dieser Frau nach Deutschland. In meinem neuen zu Hause fühlte ich mich sehr wohl, meine neue Mutter war sehr lieb mit mir, schickte mich in die Schule und dort lernte ich schnell die neue Sprache. Ich sah auch in der Sportumkleide, dass keiner der Jungs meiner Klasse beschnitten war. Das gefiel mir und bestärkte mich in meiner Ablehnung solcher Maßnahmen. Mein Vater aber wurde immer mürrischer und herrschsüchtiger und er fing an meine Mutter zu schlagen, bis sie es nicht mehr aushielt und uns verließ. Keiner weis wohin. Für mich fing eine schlimme Zeit an. Mittlerweile war ich fast 13 Jahre alt und merkte, dass mich Jungs mehr interessierten als die Mädchen. Eines Tages kam mein Vater zu mir und sagte „ich habe den Medizinmann nach Deutschland kommen lassen, du wirst nächste Woche beschnitten. Ich bekam einen gewaltigen Schrecken. Ich wollte das nicht und plante abzuhauen. In den nächsten Tagen schaffte ich alles was ich besaß, viel war es nicht, heimlich aus dem Haus und zwei Tage vor dem Termin verschwand ich nach der Schule. Drei Wochen lebte ich in einer anderen Stadt unentdeckt auf der Straße bis mich jemand aufgriff. Es war ein sehr netter Mensch, als ich ihm erzählte was mich zuhause erwartet, war er meiner Meinung und hörte sich um, wo er mich unterbringen könne. So kam ich hier ins Internat. Zwei Jahre hab ...