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Waffen
Datum: 26.07.2018, Kategorien: Fetisch, Hardcore, Reif,
ja der Sohn!" und versuchte mir die Hand zu schütteln, was aber nicht ging, denn sie hatte ja die Schüssel in der Hand. Sie gab sie kurzerhand der Haushälterin. „So halten sie doch mal Martha!" Frau Kügel war eine kleine, sehr attraktive Blondine mit gemäschten, mittellangen Haaren, die so gewollt etwas unordentlich aussahen, dass man sich gut vorstellen konnte, dass sie dafür viel Geld bei ihrem Friseur liegengelassen hatte. Sie strahlte große Lebensfreude und Energie aus, sie war so überschwänglich, dass es schwer war zu Wort zu kommen. Vermutlich hatten die Ehepaare schon einiges getrunken. Sie strahlte mich an. Martha nahm ihr wortlos die Schüssel ab und ich wunderte mich sehr, dass sie nichts sagte, das war doch klar, dass ich nicht ihr Sohn bin. Oder nicht? „Die müssen sie unbedingt probieren! Herrlich, Original-Rezept aus Indien!", sie war der Typ von Frau, der gar nicht erst irgendeine Reaktion des Gegenübers abwartete. Erinnerte mich irgendwie an meine Tante. Ständig den Mund offen. Mein Onkel hatte es nicht leicht neben ihr. Sie deutete auf die selbstgebackenen Plätzchen, die so ähnlich aussahen wie kleine Handgranaten. Mir war das peinlich, vor allem als Fr. Kügel nicht locker ließ und anfing, von wegen „Mein Gott ist der aber gewachsen! Und so fesch ist er, ihr Sohn!" Im Wohnzimmer, das durch eine brusthohe, breite Mauer, mit obendrauf einer Fensterfront vom Vorzimmer des Hauses getrennt war, wurde gerade ein Gewehr zerlegt und wieder ...