1. Putzen Einmal Anders


    Datum: 26.07.2018, Kategorien: Erotische Verbindungen,

    aufgestauten Samens. Es war ein befriedigender Moment gewesen, der Lust auf mehr gemacht hatte. Er blieb eine Weile mit herabgelassener Hose sitzen und dachte nach. Langsam aber sicher kam ihm eine Idee. Diese war so gewagt und ungewöhnlich, dass er sie beinahe sogleich verdrängt hätte. Aber warum nicht? Er wog das Für und Wider gegeneinander ab und hatte sich schließlich entschieden, der Versuchung zu verfallen und das Wagnis einzugehen. Julia begrüßte ihn mit einem freundlichen Lächeln. Ob sie seine Anspannung spüren konnte? „Hallo, Herr Schuster." Im Gegensatz zu Rosi duzte Julia ihn nicht. Immerhin lagen fast vierzig Jahre zwischen ihnen. „Hallo Frau Drescher. Kommen Sie doch herein." Sie folgte ihm in die Wohnung. Auch an diesem Tag hatte sie nicht viel Stoff um ihren Körper geschart. Viel nackte und sonnengebräunte Haut blitzte auf. Hermann sah gerne hin. Julia machte sich auf den Weg zum Abstellraum, wo sie ihre Arbeitsutensilien an sich nehmen würde. „Frau Drescher ... Hätten Sie wohl einen Moment für mich?" Er ging ins Wohnzimmer. Sie folgte ihm unsicher. Hermann nahm auf seinem Sessel Platz. Seine Putzhilfe setzte sich auf die Couch und sah ihn irritiert an. Rechnete sie mit einer Rüge oder gar mit der Aufkündigung ihres Arbeitsverhältnisses? „Gibt es ein Problem, Herr Schuster." „Nein, nein. Überhaupt nicht ... Ich möchte nur gerne etwas mit Ihnen besprechen." „Ja, gut." „Wie soll ich anfangen ...? Ich bin sehr zufrieden mit Ihrer Arbeit. Ich hätte niemals gedacht, ...
    dass Sie die gute alte Rosi beinahe vergessen machen, aber Sie erledigen Ihre Arbeit zu meiner vollsten Zufriedenheit." „Danke. Das freut mich." „Ich hoffe, dass Ihnen die Arbeit auch Spaß macht." „Nun ja. Kann Putzen überhaupt Spaß machen? Ich mach es, weil es getan werden muss und weil ich mein Geld damit verdiene." Hermann nickte zustimmend. „Ich habe mir lange überlegt, ob ich ein Thema ansprechen soll, das mir am Herzen liegt. Ich weiß nicht, ob ich Sie damit behelligen darf." „Schießen Sie los. Ich bin ganz Ohr." Ihre Blicke trafen sich. „Es ist etwas heikel." Sie zog die Schultern hoch. Kein Problem offenbar. Er rang nach Worten. Blickte auf seine Hausschuhe. „Frau Drescher ... Ich habe Sie gerne um mich. Sie bringen frischen Wind in meine verstaubte Wohnung ... Oh, das war wohl das falsche Wort. Staubig ist es ja schon lange nicht mehr. Dank Ihnen." Sie schenkte ihm ein Lächeln. Seine Unsicherheit nahm zu. Mensch Hermann. Reiß dich zusammen! „Ich möchte Ihnen eine Frage stellen." „OK." „Wären Sie interessiert mehr Geld zu verdienen, als ich Ihnen bisher gezahlt habe?" „Soll ich an noch einem Tag kommen ...? Das wird aber ein bisschen knapp mit der Zeit." „Ich habe nicht an einen zusätzlichen Tag gedacht." „Woran denn?" Jetzt raus mit der Sprache! „Sie haben sicherlich von besonderen Dienstleistungen gehört, die im Zusammenhang mit dem Putzen angeboten werden." Sie sah ihn verständnislos an. „Es ist wie gesagt heikel ... Haben Sie schon mal etwas von Agenturen gehört, ...
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