1. Skifahren im Zillertal


    Datum: 25.07.2018, Kategorien: Erotische Verbindungen,

    Eigentlich wollten wir zu dritt nach Vorderlanersbach im Zillertal in den wohlverdienten Winterurlaub fahren. Eigentlich. Aber dann rief Tobias an. Er hatte sich beim Sport einen Kapselriss zugezogen. Er könne nicht mitfahren. Aber wegen der Kosten sei das kein Problem, er hätte eine Reiseausfallversicherung. Wir sollten ruhig fahren. 10 Tage später dann Bernd. Sein Chef hatte einen Auftrag für ihn. Montageleitung in Sibirien bei einem ganz großen Projekt. Die Aufstiegschance wollte er sich nicht entgehen lassen. Der Chef würde auch die Kosten für den ausgefallenen Urlaub übernehmen. Toll, jetzt hatte ich zwar zwei Leute, die den Urlaub mit bezahlten, aber alleine fahren? Ich hatte mich schon lange auf eine Woche Skifahren gefreut. Aber alleine? Würde mir da nicht langweilig werden? Alleine die Berge runter fahren machte nur halb so viel Spaß wie in einer Gruppe. Auf der Hütte alleine beim Radler zu sitzen, versprach auch nicht gerade den gewünschten Spaßfaktor. Aber ich wollte den Urlaub nicht imWinter zuhause allein in meiner Wohnung verbringen. Außerdem wollte ich gerne mal wieder Ski fahren. Deshalb beschloss ich nach langem Überlegen, doch zu fahren. Durch den Ausfall der beiden hatte ich ein großes Appartement mit drei Schlafzimmern und zwei Bädern für mich alleine. Ich fuhr am Freitag los, übernachtete in Maurach, da die Wohnung erst ab Samstag frei wurde und konnte so am Samstag früh die letzten Kilometer ins Zillertal zu fahren. Dadurch entging ich dem Stau, der ...
    mit Sicherheit am Nachmittag entstehen würde und konnte schon gegen Mittag auf der Piste sein. Es passte. Ich hatte meine Klamotten in der Wohnung abgestellt, auspacken würde ich später. Dann Skier leihen und rauf auf die Eggalm. Die Sonne schien, der Himmel war blau, die Pisten am Samstag ziemlich leer, also fast alles ideal. Allerdings war der Schnee nicht ganz so gut. Es hatte lange nicht geschneit. Zwar waren die Pisten gut präpariert, aber hier und da konnten sich schon mal Eisplatten bilden. Nachdem ich mich wieder an das Gefühl, Bretter unter den Füßen zu haben, gewöhnt hatte, passierte es. Mutiger geworden, rutschte ich auf einer Eisplatte aus und schlidderte mit Tempo den Hang runter. Ich rutschte ein ganzes Stück, bevor es mir gelang, mich so zu drehen, dass meine Füße talwärts zeigten und ich die Skier in den Schnee drücken konnte, um Tempo raus zu nehmen. Aber es war schon fast zu spät. Ich rutschte auf eine Gruppe von drei Leuten zu. Wenn das mal gut ginge. Es ging gut. Fast. Ganz leicht schlug ich noch mit dem Ski gegen den Skischuh der Frau, die an oberster Stelle der Gruppe stand. Allerdings nicht so fest, dass sie stürzte. Erstaunt schaute sie sich um, da sie vorher nichts von meinem Sturz mitbekommen hatte. „Arschloch. Pass doch auf", schnauzte sie mich an, während sie die Skier talwärts richtete und abrauschte. Ich sah nur noch eine weiße Skihose, schwarze Jacke und rote lange Haare, die unter dem Skihelm hervor flatterten. Na super. Guter Einstieg in den ...
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