1. Devastation


    Datum: 23.07.2018, Kategorien: BDSM,

    des Latex und das Klicken ihrer Metallabsätze. Der Aufzug öffnet sich direkt vor dem Aufnahmebereich. Er ähnelt in keinster Weise der hotelartigen Empfangshalle des oberen Stockwerks. Das hier ist eine Sicherheitsabteilung im wahrsten Sinne des Wortes. Es gab einen schlichten Holztisch mit einem Stuhl dahinter und Metallstangen, die vom Boden bis zur Decke reichten und den Flur in zwei Bereiche einteilten. Der Raum vor den Stangen ist eine einfache Rezeption. Der Raum hinter den Stangen war eine dunkle sparsam beleuchtete Zone, mit einer Decke, die niedriger als normal war und eine Art gähnende Leere ausstrahlte. Keine weißen Wände. Alles schwarz und mit offen liegenden Röhren und elektrischen Kabeln, welche die ganze Länge der Decke entlang liefen. Das Vakuum war hier noch spürbarer als oben. Gravierender. Das Tägliche Hinein und Hinaus des Klinikbetriebs schien Lichtjahre entfernt. Sogar der stille aber helle Forschungsbereich schien weit weg zu sein. Er hätte sogar auf einem anderen Planeten sein können. Das würde keinen Unterschied machen. Als ich Petra in den Aufnahmebereich schob, spürte sie das alles auf sich einstürzen. Das tiefe einschüchternde Gefühl, dass hier etwas ,Böses' lauert. Es sollte sich auch so anfühlen. Es ist ein schweres akutes Gefühl, das jeden befällt, der hier herunterkommt. Ich persönlich verbringe nicht viel Zeit hier. Meine Angestellten sind in dem was sie tun Experten. Ich bezahle sie gut, damit sie tun was sie tun. Nichts was sie hier ...
    machen wird irgendwo in der Genfer Konvention beschrieben. Zunächst ist keiner hinter dem Empfang. Nach ein paar Minuten hört man das Klicken von Absätzen aus dem düsteren Bereich hinter den Stangen her kommen. Eine Dame tritt aus den Schatten, die etwas älter ist als ich und auf die Sechzig zugeht. Sie ist sehr klein und hat eine blasse Hautfarbe. Ein schlichter weißer Kittel bedeckt ihre normale Kleidung. Sie öffnet die vergitterte Tür mit einer elektronischen Karte, tritt hindurch und verschließt sie dann wieder. Das ist das Protokoll. Keine Tür bleibt unverschlossen. „Lange nicht gesehen, Sabirah....und was für eine Beute hast du mir heute mitgebracht? " Ihre Stimme hat einen österreichischen Akzent, der einen starken deutschen Einfluss hat. Es ist die Stimme einer erfahrenen Frau. Eine Frau, die viel Lebenserfahrung hat. Erfahren in Dingen, die andere Leute normalerweise nicht erfahren. Ihre Augen schwenken auf Petra über und mustern sie von Kopf bis Fuß. Ihr ,normales'Aussehen läßt Petra noch bizarrer wirken. „Mein Gott...das Exemplar ist was Besonderes. Ich kann es sofort sehen. Ihre Beine hören gar nicht auf. Diese Brüste, wow! " Sie lickt sich ihre Lippen. Petra zittert und hebt ihre Absätze an. Das ist ihr erster Kontakt mit einer anderen Person, seit sich ihre ,Probleme'gezeigt haben. Ich sehe auch ihre schönen Lippen zittern. Und ich sehe in ihren Augen wie sie ein weiteres ,Pochen'in sich aufnimmt. „Hmmmmm ja, Debra, wir haben uns wirklich schon lange nicht mehr ...
«12...565758...176»