1. Devastation


    Datum: 23.07.2018, Kategorien: BDSM,

    zu laufen scheint. Ihre Zehen beider Füße krümmen sich, obwohl von mir noch nichts offensichtlich Sexuelles getan wurde. Nicht mal eine Andeutung von Sexualität. Ausgesprochen oder nicht. Alles was sie fühlt, kommt von ihrem eigenen Verstand. Vollständig von ihrem eigenen Verstand. „Es sieht alles gut aus, Petra..." Ich gehe einen Schritt zurück und gehe vor ihr in die Hocke, damit ich sie ansehen kann, wenn ich mit ihr spreche. Sie ist etwas errötet. Teilweise wegen der Haltung, teilweise, weil sie sich so wehrlos fühlt. „Mach dir keine Sorgen. Du wirst ständig beobachtet. All deine Vitalzeichen u.s.w. werden von uns registriert. Es gibt keinen Grund, dir Sorgen zu machen, Ok? " Ich schaue ihr direkt in die Augen und lächle. Ich streichle eine ihrer Wangen, während ich rede, um sie zu beruhigen. Es ist etwas von Demut in ihren Augen zu sehen. Die Trance wirkt immer noch und verstärkt ihre natürlichen Emotionen. Sie sagt nichts, presst ihre Lippen zusammen und nickt lediglich. Ein gequältes Lächeln kommt über ihre Lippen. „So ist es gut...kein Grund zur Sorge...wir sind alles Frauen hier...etwas würdelos vielleicht. Aber nicht so schlimm wie die schrecklichen Abstriche, die wir jedes Jahr über uns ergehen lassen müssen." Alles was ich sage macht Sinn. Ich spreche Petras Intelligenz und Logik an und ihre Empfänglichkeit für Suggestionen. Ich drücke ihr Kinn ein wenig und stelle mich wieder hinter sie. Dieses Mal spreche ich, ohne dass sie mich sehen kann. „Diese Sitzung wird ...
    etwas länger dauern, Petra. Sie wird auch ganz schön intensiv werden. Unglücklicherweise darf es keine Toilettenpause geben. Du hast ja etwas Wasser getrunken, aber das ist OK. Wenn du dich erleichtern mußt, laß es einfach laufen. Alles wird unter dir ablaufen, kein Problem...ist das Ok, Petra? " Als ich mit dem Reden fertig war, hocke ich mich wieder vor Petra hin und schaue ihr wieder mit einem leichten Lächeln direkt in die Augen. „Uhhhh, mein Gott....daran habe ich gar nicht gedacht...a-aber ich denke...es wird schon gehen." Dieser unterwürfige, einlenkende Ton. Ein Ton, der aus einer langsamen Erkenntnis erwächst. Ich trete zurück und ein leichtes Schaudern läuft durch mein Innerstes, als ich Petra ansehe. Wieder das geheime Schnurren in meiner Kehle. Ich kann meinem Glück kaum glauben und halte meine Stimme dennoch neutral und professionell. „Ok, möge die Forschung beginnen! Ich lasse dich nun für eine Weile allein, Petra. Du wirst dich allein fühlen. Du wirst dich isoliert fühlen, aber dir sei versichert, dass du beobachtet und überwacht wirst. Versuch dich zu entspannen und zu konzentrieren, Ok? " „J-ja...ja, Ok..." Immer wieder ermutige ich sie und warte ihre Antworten ab. Wieder höre ich ihre verständnislose Stimme. Ich ziehe mich zurück und verlasse den Raum. Die Tür schließt und versiegelt sich. Stille. Totenstille bis auf ihren eigenen Herzschlag. Ihr eigener Puls. Ihre eigenen Gedanken. Isolation mit Fesselung. Die gnadenlose Isolation geht weiter. Dieses Mal ist ...
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