1. Erben und Erben lassen 07


    Datum: 23.07.2018, Kategorien: Erotische Verbindungen,

    umherflitschen zu lassen. So viel Spaß, dass mein Schwanz tatsächlich schon wieder Anstalten macht, sich aufzurichten, was Lara natürlich grinsend kommentiert mit „Du dauergeiler Narr". Ich haue mich nach dem Abtrocknen erst mal rücklings aufs Bett, die Arme hinter dem Kopf verschränkt. Lara folgt mir süß lächelnd, legt sich bäuchlings auf mich. Ihre Titten landen auf meiner Brust, lappen links und rechts an mir runter. „Ich war froh, dass Du bei mir warst, auf Karls Beerdigung heute Nachmittag", meint sie. Auf dem Friedhof hielten wir uns weiter hinten. Sandy, Jessica und Colin standen natürlich in der ersten Reihe. Sandy ging unsicher, aber wohl weniger aus Trauer, sondern immer noch als Nachwirkung des übertriebenen Trainings ihrer Beinmuskeln. Mit Sandy hatte ich vorher noch telefoniert. Ralf Rossi, Dereks Anwalt, hatte den Obduktionsbericht bekommen und Sandy davon berichtet. Demnach war das Zyankali definitiv tödlich und höchstwahrscheinlich war Karl auch daran gestorben. In Karls Blut waren aber auch Spuren von Alkohol und weiteren Medikamenten. Teilweise ließen sich die Chemikalien der Medizin zuordnen, die er zur Nachsorge seiner Krebsbehandlung nahm. Außerdem gab es einen Tranquilizer, Flunitrazepam. Möglicherweise war er zur Beruhigung und Stimmungsaufhellung verschrieben worden, angesichts des deprimierenden neuen Arztberichtes war das plausibel. Ob der Medikamentencocktail in Kombination mit Alkohol auch schon ohne Zyankali gefährlich war, konnte niemand sagen. ...
    Sandy wollte sich am Sonntag in der Klinik erkundigen, in der Karl operiert worden war, Rossi wollte am Montag mit Karls Hausarzt sprechen. Wenn Derek so hartnäckig darauf bestand, mit dem Zyankali nichts zu tun zu haben -- womit hatte er dann etwas zu tun? Die Polizei schien ihn weiter für den Täter zu halten. Ich hatte Sandy versprochen, sie am Sonntag abzuholen und mit ihr zum Krankenhaus zu fahren. Sie hatte mich aber nicht gebeten, mit ihr zusammen zu Karls Beerdigung zu gehen. Da durften wir schön getrennt auftauchen. Karl wurde mit großem Bahnhof beigesetzt. Es hätte ihm gefallen, den Aufwand zu sehen. Bürgermeister, Wirtschaftsvertreter, Vereine und Organisationen, die er unterstützt hatte, alle machten ihre Aufwartung. Die Kränze stapelten sich nur so. Zum Glück entdeckte Lara mich, so dass wir es zusammen durchstanden. Nicht ohne den einen oder anderen verstohlenen Blick auszutauschen, der jedes Mal besagte: „Denkst Du auch schon den ganzen Tag daran, was wir heute Abend tun werden?" „War es jetzt eigentlich ein Mord?" reißt Lara mich aus meinen Gedanken. „Die Polizei hat doch diesen Derek verhaftet, Sandys Stecher." „Woher kennst Du Derek überhaupt?" „Nur vom Hörensagen. Karl hat über Sandy und ihn geschimpft, als er aus dem Krankenhaus kam. Obwohl er sich ja nicht aufregen sollte. Und warte, ja genau, Andy hat mich ursprünglich auf ihn angesprochen. Das was seltsam." „Andy?" „Mein Stiefvater." Sie sieht mich nicht an. „Nicht mein Lieblingsthema." Ich streiche ihr ...
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