1. Sylt


    Datum: 18.07.2018, Kategorien: Erstes Mal,

    unvermittelt Joachims Hand und drückte sie. "Mir ging es ganz ähnlich." Als die Kellnerin zum Kassieren kam, zog er die Hand schnell wieder weg. Beide Männer verabredeten sich fürs Wochenende in einem Apartment auf Sylt, dass die Firma von Jo an ihre Mitarbeiter vermietete. Sie wollten sich möglichst weit ihrer Heimatstadt treffen. Henry erzählte seiner Frau, er sei spontan von einem alten Klassenkameraden zum Segeln eingeladen worden. Seine Frau schöpfte keinerlei Verdacht. Erst Jahre später würde Henry erfahren, dass sie ihn an diesem Woche ebenfalls betrog. Er war sehr aufgeregt, als er mit seinem Audi TT in die Einfahrt zu den Reethaushütten einbog, in dem das Apartment war. Henry hatte sich entschlossen, sich etwas modischer zu kleiden, als es sonst sein Stil war. Er trug eine beige, enge Segeltuchhose, ein hellblaues Hemd mit hochgekrämpelten Ärmeln und einen weißen Seemannspulli, der locker um seinen Schultern lag. Jo erwartete ihn mit einem Glas Sekt in der Hand auf der Terrasse. Er stand aus dem Liegestuhl auf, kam ihm entgegen und drückte ihm einen flüchtigen Kuss auf die Wange. "Schön, dass du da bist." Dann wendete er sich schnell wieder ab, verblüfft über seinen Wagemut. Mit roten Wangen und zitternden Händen schenkte er Henry ein Glas Sekt ein und reichte es ihm. Henry, der immer noch benommen von seinem ersten Kuss eines Mannes war, nahm das Glas und stieß mit Jo an: "Auf uns", sagte er leise. "Auf uns", antwortete Jo, trank sein Glas mit einem einzigen Zug ...
    aus und schaute Henry nervös in die Augen. Einen Moment herrschte absolute Stille. Dann, bevor Henry irgendetwas sagen konnte, das die Situation entschärft hätte, ergriff Jo seinen Kopf und küsste ihn direkt auf den Mund. Henry stolperte einige Schritte zurück, doch Jo drängte sich weiter an ihn. Beide Gläser fielen auf den Schafffelltepich, der auf der Terrasse ausgelegt war. Als Henry Jos Zunge an seinen Lippen spürte, öffnete er automatisch seinen Mund und ließ sie hineingleiten. Zum ersten Mal spürte er den drängenden, lustvollen Kuss eines Mannes. Gierig umspielten sich ihre Zungen. Henry umarmte Jo und streichelte über seinen Rücken. Es war so wunderschön, so viel schöner, als er es sich in seinen kühnsten Träumen vorgestellt hätte. Er griff wie selbstverständlich an Jos Hosenbund und zog ihm sein Hemd über den Kopf. Er erforschte mit seinen Fingern jede einzelne Rippe, jeden Muskel seines Waschbrettbauches. Auch Jo zog an Henrys Hemd, er half ihm es auszuziehen. Beide betrachteten eine Weile bewundernd den nackten Oberkörper des anderen. Dann sagte Henry: "Lass uns nach drinnen gehen." Jo zog Henry an der Hand in das kleine Wohnzimmer, auf dem eine Schlafcouch mit Laken und Decken bereitstand. Sie ließen sich auf den weißen Stoff sinken und setzen ihren leidenschaftlichen Zungenkuss von draußen fort. Dabei rieb Jo auch über Henrys Beule in der Hose, die dadurch immer größer wurde. Henry amtete immer heftiger. Jo küsste seinen Körper und ging dabei immer tiefer. "Wollen ...