1. Michaela die gute Seele (1)


    Datum: 17.07.2018, Kategorien: Sonstige,

    Kratzer an. Er war wirklich nicht sehr viel zu sehen aber ich gab ihr einen Kuss auf das Knie und stand wieder auf. Sie lächelte mich an. Sie: Jetzt ist es sicher bald wieder verheilt. Ich: Ja, ganz sicher. Ich bin der Gernot und wenn sie nichts dagegen haben können wir gerne du zueinander sagen, denn dieses förmliche Gerede habe ich die ganze Woche und sie sind eine der wenigen in diesem Haus, mit denen ich noch nicht per "du" bin. Sie: Gerne, ich bin die Michaela. Ich hielt ihr meine Hand hin, die sie auch nahm und mich damit zu ihr zog. Michaela: Gernot so geht das nicht. Das muss besiegelt werden. Sie kam ganz nahe zu mir und gab mir ein Küsschen, auf meinen Mund. Michaela: So geht das und nun bin ich wenigstens nicht mehr ganz so nervös. Ich: Du musst nicht nervös sein. Ich beiße nur und belle nicht. Michaela: Nach beißen hat sich das auf meinem Knie nicht angefühlt. Ich: Dann hast du nochmals Glück gehabt. So, aber wo möchtest du nun gerne Essen? Michaela: Es währe mir lieber wenn es kein exklusives Lokal ist, denn mit solchen Lokalen habe ich keine Erfahrung und ich hätte wahrscheinlich schon ein Problem, die Speisekarte zu verstehen. Ich: Das kommt auch mir entgegen. Ich kenne da ein kleines Lokal in der Altstadt, da müssen wir aber ein Stück gehen. Wenn dir das nichts ausmacht, würde ich gerne dort hin gehen, mit dir. Michaela: Ja machen wir. Nachdem mein Knie ja hervorragend verarztet wurde, kann ich auch schon wieder gehen und jetzt habe ich ja dich mit, der mich ...
    auf glauben kann, wenn ich wieder auf die Nase fallen sollte. Dabei musste sie lächeln. Erst jetzt ließ sie mein Hand los und wir stiegen ins Auto. Während der Fahrt sprachen wir nichts aber es waren ja auch nur einige Minuten und schon parkte ich mich wieder ein. Ich: Ab jetzt geht's mit Muskelkraft weiter. Wir stiegen aus und machten uns auf den Weg. Einige Minuten später waren wir in dem kleinen Lokal. Es war aber kein Tisch frei, daher setzten wir uns vorerst an die Bar. Glücklicherweise war auch Peter, der Chef, persönlich da. Ich: Hallo Peter. Peter: Hallo Gernot. Ich hätte nicht gedacht, dass ich dich hier einmal in Begleitung sehen würde. Nachdem ich die zwei bekannt machte, erzählte ich im kurz wie es zu diesem Treffen kam. Darauf meinte er, der nächste frei Tisch gehört euch. Ich: Was möchtest du trinken Michaela? Michaela: Das gleiche wie du. Ich bestellte zwei kleine Bier. Wir hatten diese etwa zur Hälfte getrunken, da war auch schon ein Tisch für uns frei und Peter führte uns hin. Wir setzten uns an den Tisch und bestellten auch gleich. Wir unterhielten uns über alles Mögliche. Nach dem Essen bestellte ich noch zwei Gläser Rotwein. Sie sah mir in die Augen. Michaela: Gernot, danke für den schönen Abend. Es ist schon sehr lange her dass ich mich so gut Unterhalten habe und vor allem war ich schon lange nicht aus. Ich: Ich habe dich zwar immer nur im vorbeigehen gesehen, aber heute konnte ich zum ersten Mal ein Lächeln an dir sehen. Michaela: Du bist auch der erste, ...
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