1. Michaela die gute Seele (1)


    Datum: 17.07.2018, Kategorien: Sonstige,

    abzutransportieren, lagen noch viele alte Bauteile vor dem Garten umher und da passierte es. Nachdem die Arbeiter, um 14 Uhr, alle weg waren, überlegte ich mir ob ich dieses Wochenende in Salzburg bleiben soll, denn es wurde ein schönes Wochenende vorhergesagt. Ich entschloss mich hier zu bleiben und ging in den Garten um darüber nachzudenken wie ich diesen gestalten sollte. Da hörte ich jemanden Fluchen und danach hörte ich ein leises Schluchzen. Sofort zwängte ich mich durch die Hecke. Da sah ich, wie sich eine Frau gerade vom Boden erhob. Ich erkannte diese Frau, denn sie wohnte auch in diesem Haus. Abgesehen von Begrüßungen hatten wir aber noch nie miteinander Gesprochen. Ich wusste nur, dass sie alleine im 2. Stock wohnte. Ich: Haben sie sich verletzt, kann ich ihnen helfen? Sie: Nein, ich habe mich nicht verletzt und mir kann auch keiner helfen. Sowas kann auch nur passieren. Ich: So ein Blödsinn. Das hätte aber auch jedem anderen passieren können und nicht nur Ihnen. Es ist mein Fehler wir hätten das besser Absichern müssen. Sie: Nein, andere laufen nicht so blind durch die Gegend wie ich. Dabei kamen ihr wieder einige Tränen aus den Augen. Ich griff in meine Hosentasche und reichte ihr ein Taschentuch. Sie wischte sich damit die Tränen aus dem Gesicht Ich: Als kleine Wiedergutmachung, möchte ich sie gerne zum Abendessen einladen. Haben Sie Zeit heute Abend? Sie gab mir keine Antwort sondern sah mich nur an. Ich: Treffen wir uns hier um 19 Uhr? Sie sagte noch immer ...
    nichts, doch mit einem leichten Nicken signalisierte sie mir ihr Einverständnis. Ich reichte ihr noch ein Taschentuch und nun kam ein sehr leichtes, zaghaftes Lächeln über ihre Lippen. Sie: Ist das wirklich ihr ernst, sie möchten mit mir Essen gehen? Ich: Ja, sehr gerne sogar. Sie: Wenn das so ist, werde ich pünktlich hier sein. Sie drehte sich um, ging los und sah nochmals zurück, zu mir. Sie: Wirklich? Ich: Ja. Achten sie bitte wo sie hin steigen, denn im Krankenhaus möchte ich nicht mit ihnen Essen. Sie: Versprochen, ich auch nicht. Ich machte nun mit meiner Gartenplanung weiter bevor ich ins Hotel fuhr um mich für das Abendessen bereit zu machen. Da ich 10 Minuten zu früh am Treffpunkt war, rauchte ich mir eine an. Kurz darauf kam auch Sie schon. Sie war leicht geschminkt und ihre langen, braunen Haare trug sie offen, diese betonten ihr schmales Gesicht. Sie hatte ein schönes Kleid an, das ihre Brüste ins Blickfeld rückte. Darüber hatte sie noch eine leichte Jacke, die offen war. Ich: Sie sehen nicht nur bezaubernd aus sondern sie haben auch ein bezauberndes Lächeln mitgebracht. Das freut mich sehr. Sie: Danke. Sie sind ja auch immer so schick Gekleidet. Ich musste gerade lächeln, da ich es selbst nicht glauben kann, dass ich jetzt hier bin. Ich: Ich freue mich sehr, dass sie gekommen sind. Haben sie sich auch wirklich nicht verletzt? Sie: Nein, es ist nur ein winziger Kratzer an meinem Knie. Da das Kleid über ihrem Knie endete, ging ich vor ihr ihn die Hocke und sah mir den ...
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