1. Dem Sohne verfallen 5.Teil


    Datum: 16.07.2018, Kategorien: BDSM, Fetisch, Tabu,

    Fortsetzung TEIL 5 Hanna war der Mutterersatz, obwohl Sabine irgendwie den Eindruck hatte, dass Hanna damit überfordert war und ihre Rolle nicht gerne übernahm. So ging alles seinen „normalen“ Gang, Mutter sorgte für das leibliche Wohl ihrer beiden Töchter Hanna und Sabine, Vater verdiente (und versoff auch wieder) das Geld, und Hanna war die seelische Stütze für die kleine Schwester Sabine. Bis eines Tages ... Vater Herbert kam mal wieder deutlich angeheitert vom Volksfest „Cannstatter Wasen“ nach Hause und hatte sogar die Chuzpe, seiner schimpfenden Frau von einer &#034tollen&#034 Bekanntschaft mit einer fast dreißig Jahre jüngeren Bedienung im Festzelt zu erzählen, der er ein Brathähnchen und eine Maß Bier spendiert habe, weil sie so „..furchtbar nett“ gewesen sei! Natürlich kam es zu einem Heidenkrach! Normalerweise zog sich Sabine immer aufs gemeinsame Zimmer von Hanna und ihr zurück, um die häufige Streiterei nicht miterleben zu müssen. Dieses Mal aber war Hanna nicht da, und Sabine wurde hellhörig, als die Rede auf ihre ältere Schwester zur Sprache oder vielmehr zur Streiterei kam: „Du alter Hurenbock!“ Schrie ihre Mutter, „ich schinde und plage mich den ganzen Tag, um das Bisschen Geld, was du nicht in die Wirtschaft trägst, zusammenzuhalten, und du spendierst einer Schnalle auf dem Volksfest eine Mahlzeit, wo dort die Preise so unverschämt hoch sind! Statt dich um unsere Tochter und deinen Bankert zu kümmern, lässt du dir’s Geld aus der Tasche ziehen und dich ...
    voll laufen! Ich hätte gute Lust, dich anzuzeigen, auch wenn es unsere Familie, die schon längst keine mehr ist, auseinander-reißt!“ Immer, wenn Mutter Roswitha mal so richtig am Schimpfen war, hielt der Vater den Rand, denn meistens hatte Mutter ja Recht und er keine schlagenden Gegenargumente parat. Dass er also nichts entgegnete, war für Sabine nichts Ungewöhnliches. Aber ein Wort oder eigentlich zwei Worte ließen sie stutzen: ‚Was sollte das heißen „unsere Tochter“ und wer war der besagte „Bankert“? Irgendwie trifft doch das nicht auf unsere Familie zu, oder?’ Sagte sich Sabine. Sie war so verwirrt, dass sie dem Fortgang der Streiterei, die im übrigen auch schnell beendet war, nicht weiter zuhörte, als Vater plötzlich wortlos das Haus verließ, sich ins Auto setzte und im Suff gegen einen Brückenpfeiler knallte ― auf der Stelle tot! Dummerweise gab sich Mutter die Schuld an dem Unglück, und sie grämte sich darüber so sehr, dass sie drei Jahre später den Freitod im winterlich kalten Neckar suchte und fand. Doch zurück zu jenem Abend des Familienstreites. Sabine hockte in dem gemeinsamen Kinderzimmer, als Hanna endlich von einer Party zurückkam. Noch wusste man nichts von dem Verkehrstod des Vaters. Hanna fragte ihre kleine Schwester, was denn los sei. Und Sabine erzählte, was sie bei dem Streit aufgeschnappt hatte. Hanna wollte nicht so recht herausrücken, was diese ominösen zwei Worte zu bedeuten hätten, aber Sabine „löcherte“ Hanna so lange, bis sie mit der bis dahin ...
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