1. Eigentlich wollte ich nur Zigarette


    Datum: 14.07.2018, Kategorien: Erotische Verbindungen,

    sein, denn ich konnte sie nirgends sehen. Angela erschien wieder mit zwei Espressotassen auf einem Tablett. Daneben lag wie früher, je ein Karamell-Bonbon. Wir schälten das Süße aus der Cellophanhülle und versenkte den Karamell mit einem Plumpsen in der Tasse. Mit den kleinen Löffelchen begannen wir, das Bonbon aufzulösen. Charlotte hüpfte, wie ein Teenager aus der Kabine. Blickte zum Eingang, wo sie mich wahrscheinlich noch vermutete. Enttäuscht stemmte sie die Hände in die Hüften. Ich leibe es, wenn sie wie ein verärgertes gekränktes Mädchen dreinschaut. Eine leichte Drehung und sie sah mich mit Angela am Tischchen sitzen. Das rote Kleid schien vergessen. Fast wutschnauben kam sie zu uns an den Tisch, zog mich hoch, hielt meinen Kopf mit beiden Händen und küsste mich, bis mir beinahe die Luft ausging. Sie trat einen Schritt zurück. Erst jetzt war das Kleid wieder wichtig. Sie schien Angela ein weiteres Mal zu übersehen. Sie drehte sich im Kreis, schwang ihre Hüften und bewegte die Arme wie eine asiatische Tempeltänzerin. Zwei Runden führte sie uns vor, dann kam sie zum Stehen. "Schatz, wie gefällt die das Kleid?", ihre Stimme klang zuckersüß war aber trotzdem klar und deutlich. "Wunderschön. Wirklich steht dir wie auf den Leib geschneidert", konnte ich bemerken. Denn es war tatsächlich so. "Kannst du dir vorstellen ...", jetzt legte sie ihren Zeigefinger in den Mund, "... dass du mir das Teil am Abend wieder ausziehst?" Jetzt war mir klar, welches Stück gespielt wurde. ...
    Charlotte war mal wieder eifersüchtig. Ich änderte meine Strategie. "Charlotte, meinst du nicht, dir würde das schöne Kleid auch eine Kleidergröße kleiner passen? Vielleicht betont es dann deine Figur noch mehr? Ich würde es Mal probieren." Jetzt wollte ich sehen, was passiert. Siegte die Eitelkeit oder die Eifersucht? Auf dem Absatz machte sie eine Kehrtwendung, ging zum Regal zog ein weiteres Exemplar des roten Tuchs hervor, und verschwand in der Kabine. Ich lächelt in mich hinein. Angela sah mich an. "Etwas eifersüchtig, deine Freundin?" Ich nickte mit dem Kopf. "Aber die Eitelkeit siegt bei euch Frauen dann doch meistens." Charlotte erschien wieder. Ohne mich mit Kleidergrößen auszukennen, hatte ich einen Volltreffer gelandet. Sie war einfach ein Hingucker! Ihre Brüste, ihre Hüften alles schien sich in das Kleid einzubinden. Charlottes weibliche Konturen, wurde aufs Schönste betont. Ich pfiff anerkennend, als sie so auf mich zukam. Von selbst erhob ich mich und küsste sie. "Du bist die schönste Frau der Welt!", sagte ich so laut, dass sie davon ausgehen konnte, Angela hat es gehört. Trotzdem sagt sie etwas schnippisch zu meiner Tischnachbarin. "Können sie mal nachsehen, ob es hier auch irgendwo Verkaufspersonal gibt?" Angela prustete auf. Fast hätte sie ihren Kaffee verschüttet. Ich bot Charlotte meinen Stuhl an und sie setzte sich neben die, ihr, fremde Frau. "Charlotte, das ist Angela, die Besitzerin der Boutique", stellte ich die beiden vor. Charlotte hob die Hand vor ...
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