1. Eigentlich wollte ich nur Zigarette


    Datum: 14.07.2018, Kategorien: Erotische Verbindungen,

    mir nur ausgemalt, dass es dich überhaupt nicht mehr geben würde, wenn es damals anders gelaufen wäre. Diese Vorstellung ist mir so eingefahren. Lass' uns jeden Tag zusammen genießen, wild und ausschweifend. Ich denke, das Leben geht auch in normalen Bahnen viel zu schnell zu Ende." Sie erhob sich und setzte sich auf meinen Schoss. Ihre Umarmung gab mir wieder Kraft. "Johann, ich liebe dich. Hatte ich heute eigentlich schon Zeit gehabt, es dir zu sagen?" "Ich weiß es nicht, aber es ist schön, dass du noch daran denkst. Ich höre es eben genauso gerne wie du selbst." Ich suchte mit meiner Zunge ihren Mund, umspielte zärtlich dessen äußere Winkel und bohrte mich in ihn hinein. Lange und innig küssten wir und, dann löste ich mich von ihr und sah ihr in die Augen. "Ich liebe dich. Das ist im Augenblick das Einzige, was ich mit absoluter Sicherheit sagen kann." Es war schön, ihre Wimpern vor Freude leicht zucken zu sehen. "Ich bin glücklich, wenn ich sehe, dass du dich freust", fügte ich noch an und hatte damit gesagt, was ich auch wirklich meinte. "Deine Anwesenheit verändert mein ganzes Leben. Bist du da, ist Freude und Kraft um mich herum. Bist du weg, dann muss ich mich in andere Dinge stürzen, um die Zeit zu überbrücken. Bisher war ich mir immer selbst der Nächste. Jetzt erlebe ich immer häufiger Momente, in denen ich spüre, dass du für mich wichtiger, als ich mir selbst bist. Ein wenig Furcht habe ich vor diesen Momenten schon, denn was tue ich, wenn du mich verlässt?" Sie ...
    sah mich an und schwieg einige Zeit. "Es ist schön, zu wissen, dass du nicht über alles erhaben bist", begann sie ruhig, "Ich bin froh, wenn du mich das wissen lässt. Wenn der Beamte dich heute mitgenommen hätte, ich glaube ich hätt' ihm die Augen ausgekratzt oder irgendetwas anderes angestellt, damit sie uns beide zusammen einsperren müssen. Die Vorstellung, länger als einen Tag von dir getrennt zu sein, macht mich rasend." Sie goss Sekt nach und stieß mit mir an. "Auf ewig!", flüsterte sie dazu. "Für immer!" Sagte ich und gab ihr erneut einen Kuss. Wir tranken an unseren Kelchen. "Willst du noch ein heißes Bad nehmen?" Sie fragte das mit einem verschmitzten Lächeln im Gesicht. "Du könntest dich noch ein wenig entspannen, bevor wir schlafen gehen." Ich willigte ein. Sie forderte mich auf. "Geh' schon voraus, ich bringe die Gläser und den Sekt mit." Ich ließ die Kleider einfach Stück für Stück unterwegs zurück. Am Hebelmischer versuchte ich die richtige Temperatur, zu finden, und schloss den Abfluss. Gerade als ich etwas Badesalz zufügen wollte, kam Charlotte und hielt mich davon ab. "Ich habe was Besonderes mitgebracht für dich. Setz dich einfach in das Wasser und schalte deine Gedanken ab." Sie verließ das Bad noch einmal und kehrte zurück mit einem Wollschal aus meinem Schrank. Den band sie mir vor die Augen und überprüfte, ob er auch dicht abschloss. Neben dem plätschern des Wassers nahm ich wahr, dass sie dem Badewasser noch etwas flüssiges zufügte. Den weiteren Geräuschen ...
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