1. Eigentlich wollte ich nur Zigarette


    Datum: 14.07.2018, Kategorien: Erotische Verbindungen,

    genetischen Code eine Beteiligung von ihnen gänzlich ausschließen." "Ja selbst verständlich. Wenn ich ihnen und mir damit helfen kann." "Wo können wir sie tagsüber erreichen?" Ich zog eine meiner Karten aus meinem Portemonnaie und übergab sie ihm. Die drei Beamten verabschiedeten sich. Nachdem die Türe hinter ihnen ins Schloss gefallen war, fiel ich Charlotte um den Hals. "Es scheint ausgestanden", sagte ich erleichtert in ihr Ohr, "einen Moment lang wusste ich selbst nicht, woran ich mit mir bin?" Erschöpft sank ich in meinen Sessel. "Wie kommst du ausgerechnet heute in diesen laden?", wollte Charlotte wissen. "Ich wollte einfach mal wieder durch die hinteren Gassen gehen, mich umsehen, bummeln, da sah ich den Laden und dachte an meine alte Plattensammlung, die auf dem Speicher so vor sich hin stirbt. Das Geld kann ich gut gebrauchen, denn wir wollen ja baldmöglichst in die Ferien gehen. Also hab' ich mich kurzerhand entschlossen. Konnte ich ahnen, dass schon wenige Minuten später ein Verbrechen geschieht?" "Nein, sicher nicht. Trotzdem erscheinen einem solche "Zufälle" im Nachhinein immer eigenartig." Unaufgefordert nahm sie meine Kaffeetasse und brühte einen Neuen. "Wie geht's dir, ich meine neben der Aufregung. Ist die Wirkung des Hanfs schon abgeklungen?" "Mir ist noch leicht schwindlig, bis vor wenigen Minuten dachte ich noch, mich übergeben zu müssen, aber es bessert sich." Sie reichte mir die Tasse und sah mich an. "Als ich zur Tür rein kam, dachte ich einen ...
    Augenblick lang, du willst mich verarschen, dann hatte ich das Gefühl, du hättest den Verstand verloren, bis ich gecheckt habe, dass du so ein Zeug genommen hast." "Willst du heute noch zu Essen ausgehen?" Mir war nicht danach mich unter Menschen zu begeben. "Nein, ich hab noch was im Kühlschrank. Wenn du willst, können wir uns hier was richten, ansonsten rufe ich Jorgos an, er soll dann was fertigmachen und wir holen es ab." Charlotte öffnete die Kühlschranktüre, fand noch Käse und Wurst. Im Tiefkühlfach hatte ich noch Brötchen zum Aufbacken und damit breiteten wir ein einfaches Nachtessen für uns zwei. "Kannst du dir vorstellen, dass ich schreckliche Ängste ausgestanden habe?", begann ich, als wir uns niedersetzten. "Es war weniger die Befürchtung, was angestellt zu haben, als der Gedanke an die Zukunft, der mich rasend machte, solange die Sache noch nicht klar lag. Meine größte Angst war, dass ich ins Gefängnis müsse, vielleicht nur in Untersuchungshaft, aber ich wäre über längere Zeit von dir getrennt gewesen. Die Vorstellung hat mich beinahe verrückt gemacht." Sie sah von ihrem Teller auf. "Daran hatte ich überhaupt nicht gedacht. Mir war nur wichtig, dich aus der Situation heraus zu bringen. Ich habe nie daran gezweifelt, dass du nichts mit dem Fall zu tun hast. Es ist schön, zu wissen, dass du mich nicht vermissen willst. Ich möchte auch nicht mehr ohne dich sein, das weißt du, wie ich hoffe." Ich wusste es in diesem Moment nur zu gut. "Die einzige Frage, die für mich noch ...
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