1. Liz 01


    Datum: 13.07.2018, Kategorien: Erotische Verbindungen,

    sie fast ein wenig empört zurück. „Na ja, auch irgendwie, das schon -- aber viel hübscher, bei eine Stute würde ich ja nicht anspringen, bei Dir schon!" und strich sich verschämt zur Verdeutlichung über die dicke Beule in seiner Hose. „Na, das will ich auch meinen," kicherte Liz nun, bei dem Gedanken, dass Jo es auf eine Stute abgesehen haben könnte, „das wäre ja aber auch eine Verschwendung!" entfuhr es ihr vorlaut und unüberlegt. Die Bemerkung zauberte bei beiden wieder eine verlegen Rötung in die Gesichter. „Nee, zu verschwenden habe ich auch nichts", grinste er nun verschämt, „aber......darf ich mal anfassen, ....nur anfassen!?" setzte er nun tief errötet fort. „Okay, aber nur wenn, ich Dich anfassen darf!?" fasste sich ein Liz ein Herz und wollte doch zugleich auch ihre Neugierde damit befriedigen. Beide waren auf einer Farm groß geworden und mussten nicht wie Stadtkinder großartig aufgeklärt werden, aber, obwohl sie Liebesspiele und Kopulationen bei Tieren schon viele Male gesehen hatten, so wäre es doch spannend, nun einmal einen eigenen Artgenossen zu erforschen. Ein bisschen war das, was hier gerade abging auch, wie ein spätes Doktorspiel, welches die beiden miteinander in der Kindheit nicht gehabt hatten, dachte Liz bei sich. Scheu stand Jo wortlos auf und stellte sich neben sie. Seine rechte Hand kroch unter den Rocksaum zwischen ihren Oberschenkeln langsam aber zielstrebig nordwärts.... Noch ehe sie ihr feuchtes, vor banger, lustvoller Erwartung zitterndes Ziel ...
    hatte erreichen oder sonst irgend etwas hätte weiter voran gehen können, vernahmen beide einen suchende Ruf. „Jo, wo bist Du? Es geht wieder los!" war der Vorarbeiter zu hören. „Schade!" sagte Jo mit echtem Bedauern, „Treffen wir uns heute Abend oder Nacht?" setzte er ohne große Hoffnung fort. „Mhm, schauen wir Mal?!?" erwiderte Liz, in der Tat deutlich unschlüssig. Der Zauber des Moments zumindest war zerbrochen. Liz tauchte aus ihren Träumen kurz wieder in der Realität auf. Den kompromittierenden Lufthauch hatte sie leider wirklich nur geträumt, die Luft flirrte weiterhin vor Hitze. Was immer sie aus ihrem Traum gerissen hatte, sie konnte niemanden entdecken, lag doch noch mutterseelenallein auf der Mauer. Seufzend ließ Liz sich wieder in ihre Träume zurücksinken, das Wort Doktorspiele war es, an welches sie sich zuletzt bewusst erinnerte und aus welchem nun der nächste Tagtraum entwuchs. In dieser Szene war sie allerdings zu ihrer eigenen Überraschung kein Kind mehr, jedenfalls nicht körperlich, denn sie knüpfte zugleich auch an den Traum von vorhin an. Sie stand mit Jo Hand in Hand in einer Scheune, in der sie früher zu spielen pflegten. Ihr Vater hatte es den Kindern erlaubt, einen kleinen Raum auf der Tenne im Obergeschoss ganz für sich zu besetzen, den sie mit Decken, einem Tisch und Stühlen als ihr Spielparadies hatten ausstatten dürfen. Der Raum war ihnen Puppenstube, Burg und vieles mehr geworden, je nachdem, welches Bühnenstück in dem täglichen Kindertheater gerade ...
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