1. Alter schützt vor Geilheit nicht 01


    Datum: 06.07.2018, Kategorien: BDSM,

    Knoten in Brusthöhe herum nach vorne über den Knoten oberhalb der Brüste, dann wieder beiderseits nach hinten, nochmals nach vorne unterhalb der Brüste und so weiter, bis ein grobmaschiges Netzwerk aus schwarzen Rauten entsteht, dass den ganzen Körper einschließlich der angelegten Arme umspannt. Ich achte peinlich genau auf die Symmetrie und die exakte Lage der Seilschlingen, bevor ich das gesamte System am Schluss leicht anspanne und auf dem Rücken mit einem Slipknoten absichere. Jetzt betrachte ich mein kleines Meisterwerk von allen Seiten. Welch ein herrlicher Anblick im warmen Licht der tief stehenden Sonne! Beide Brüste mit den steil aufgerichteten Warzen werden von den straffen, X-förmig gekreuzten, schwarzen Seilen angehoben und leicht eingeschnürt. Eine schwarze Raute dekoriert den kleinen Bauch, der untere Knoten drückt auf den Venushügel, von dem aus die Seile sich um die beiden vorquellenden Schamlippen spreizen, gleichzeitig ihren Eingang wie zu einem Kussmund verformend. Welch ein Anblick! Schöner kann man einen Körper einfach nicht dekorieren. Verfügbarer kann man ihn nicht machen. Sanfter und erotischer kann man die Übernahme der Macht nicht zelebrieren. Während ich sie einschnüre und die Schlingen immer enger und fester ziehe, läuft ihr ein Schauer nach dem anderen über den Körper. In einer Mischung aus Angst und Lust zittert sie vor Anspannung und wird im Gefühl des Ausgeliefertseins, ihrer Wehrlosigkeit immer geiler. Die Erkenntnis, jederzeit in jeder Art ...
    und Weise frei verfügbar zu sein, meiner Willkür völlig ausgeliefert und benutzbar zu sein, törnt sie sichtlich an. ‚Jetzt kann er mich nehmen, wie er will, ich kann dagegen nichts mehr machen', wird ihr jetzt nicht ganz ohne Beklemmung klarer denn je. Ich schieße eine weitere Serie zauberhafter Fotos aus allen Richtungen und Perspektiven, wobei ich mich nicht einmal scheue, ihr zwischen die gespreizten Beine zu kriechen und ihr das Objektiv voll in den Schritt zu halten. Aber so ästhetisch verschnürt und für den sofortigen Gebrauch dekoriert sieht sie einfach bezaubernd aus. Nicht einmal der kleine Tautropfen auf den schmalen, rosigen Lippen, die sich jetzt wie ein aufgefalteter Schmetterling spreizen, entgeht mir. So sieht Geilheit aus, ungenierte Geilheit, wie sie nur ein so junger, schöner Körper ausdrücken kann! Wenn so das Paradies aussieht, na bitte, dann will ich da rein! Aber noch einen Orgasmus? Ach was, ich hatte schon genug davon im Leben. Nein, so einen Körper zum Orgasmus bringen, zusehen wie er endlich zuckt und krampft, der Ohnmacht nahe, das finde ich viel spannender. Der Orgasmus im Kopf, der interessiert mich! Also frisch ans Werk Alter! Ich schmiege mich an sie und nehme sie in den Arm. Vorsichtig führe ich sie zur Couch und lasse sie davor niederknien. Dann drücke ich ihren Oberkörper herunter auf die weichen Kissen und bette ihren Kopf so, dass sie frei atmen kann. Entspannt und mit durchgebogenem Rücken lässt sie sich sinken. Die großen, weißen Halbkugeln ...
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