1. Wie das Leben so spielt Teil 02


    Datum: 06.07.2018, Kategorien: Erotische Verbindungen,

    vor Sorgen fast umkommen!" sagt sie zu Rita die solange wie ihre Tochter auf ist, bei ihr bleiben will. „Vielleicht ist ja auch nur so ein Trubel da unten dass er nicht dazukommt. Jetzt mal dir nicht das schlimmste aus. Noch wissen wir nichts Genaues und solange bleibt die Hoffnung"! „Grade erreichen uns neue Neuigkeiten von der Bohrinsel!" verkündet die Moderatorin. Beide horchen auf und schauen gebahnt zum Fernseher. „Wie grade bekannt wurde sind von den rund 400 Mitarbeitern die sich zur Zeit der Explosion auf der Bohrinsel befanden. 300 gerettet worden, 75 sind getötet worden und 25 gelten immer noch als vermisst"! Rita und Stephanie schauen sich entsetzt und schockiert an. Sanft drückt Rita die Hand ihrer Tochter. „Wie es zu der Verheerenden Explosion kommen konnte ist weiterhin unklar. Da das Feuer immer noch auf mehreren Etagen nicht unter Kontrolle gebracht worden ist, wird dies auch noch eine Zeitlang unklar bleiben. Da es zu gefährlich ist die Bohrinsel zu betreten"! „300 gerettete und noch 25 die Vermisst werden! Die Möglichkeit das er sich darunter befindet ist ja viel größer als ...!" Rita lässt ihren Satz unvollendet. Sie will gar nicht daran denken, dass der Rest ihres Satzes Wirklichkeit sein könnte. Stephanie die eigentlich das Gefühl hat keinerlei Tränenflüssigkeit mehr in sich zu haben, beginnt wieder zu weinen. Sie schlägt ihre Hände vor ihr Gesicht. Schnell nimmt Rita sie in ihre Arme und drückt sie fest an sich. „Ich habe Angst Mama"! „Pscht denk nicht ...
    an das schlimmste. Es wird schon wieder alles gut werden"! Im Fernseher verabschiedet sich die Moderatorin und will grade aus dem Bild gehen, als ihr ein Zettel gereicht wird. Sie überfliegt schnell die Nachricht und sagt dann: „Die Anzahl der getöteten Mitarbeiter der Bohrinsel hat sich auf 82 erhöht! Wie die Rettungsmannschaft vor Ort grade offiziell bestätigt hat"! „Ich kann nicht mehr, ich geh ins Bett" sagt Stephanie schluchzend und mit tränenverschleiertem Blick. Sie steht auf und geht nach oben. Rita ist besorgt um ihre Tochter und hofft dass der Spuk so schnell wie möglich vorbei ist. Hat sie doch einmal schon zusehen müssen wie Stephanie ein seelisches Wrack geworden war. Damals als Bernd über Nacht sich ins Ausland abgesetzt hatte und Monatelang niemand wusste ob er noch lebte oder nicht. Das schlimmste für sie aber war, das sie ihr überhaupt nicht helfen konnte. Sicher ein wenig Trost spenden oder sie hin und wieder mal kurze Zeit etwas von ihren Gedanken ablenken. Aber richtig helfen oder beistehen ging nicht. Und nun das, es ist wie ein schlechter Scherz, wiederholt sich das ganze scheinbar noch einmal. Gott wenn es dich gibt, was haben wir dir getan? Das du uns so strafst bzw. auf die Probe stellst, denkt sie bei sich und geht ebenfalls nach oben schlafen. Am nächsten morgen wacht Stephanie schon früh auf. Aufgewühlt eilt sie hinunter in die Küche. Nimmt sich eine Tasse Kaffee ( den Rita scheinbar schon angesetzt hat ) und eilt ins Wohnzimmer. Es ist ganz ruhig ...