1. Wie das Leben so spielt Teil 02


    Datum: 06.07.2018, Kategorien: Erotische Verbindungen,

    Hand auf seine Wange und streichelt diese sanft! Ihre Lippen lösen sich wieder von einander und sie schauen sich tief in die Augen. „Dann hoffe ich dass ich mich nie ändern werde. Denn ich liebe dich und will das du immer glücklich bist"! „Das weiß ich" flüstert sie und fügt hinzu: „Jetzt lass uns aber fahren"! Bernd setzt sich normal hin, startet den Motor und meint dann grinsend: „Wohin? Ich kann leider nicht fragen ob zu dir oder zu mir"! Stephanie muss herzhaft lachen. „Das liebe ich so an dir, du kannst mich in jeder Situation zum Lachen bringen! Fahr zu mir, auch wenn es schwer wird. Wir müssen uns dem stellen"! „Stimmt auch wenn ich lieber ganz woanders mit dir hinfahren würde"! Stephanie grinst zurück. „Ich auch glaube mir, aber dafür haben wir noch genügend Zeit, mein Schatz"! Wie einfach mir mein Schatz schon über die Lippen kommt, dabei war er bis vorgestern nur mein bester Freund. Nein mehr, er war mein großer Bruder für mich. Wie schnell sich doch alles ändern kann! Langsam rollt der Wagen aus der Parklücke und fädelt sich in den Verkehr ein. Beide hängen ihren Gedanken ein wenig nach und versuchen sich auf die Unvermeidliche Konfrontation mit dem was da auf sie zukommt vorzubereiten. Doch gelingen will es keinem richtig. Mal überwiegen die Glücksgefühle, mal die wie sie sich in ihren Gedanken vorzustellen versuchen, was gleich über sie einprasseln wird. Stephanie legt ihre Hand auf die seine, die auf der Gangschaltung liegt. Er blickt kurz zu ihr rüber und ...
    sieht dass es mehr eine automatische Handlung war, als dass sie es selber mitbekommen hat. Doch er sagt kein Wort, will ihr die kurze Zeit geben, sich so gut es geht zu sammeln. Denn grade sie wird ja einiges erklären müssen. Immer näher kommen sie ihrem Ziel entgegen und schon biegt er in die Straße ein, in der Stephanies Eltern wohnen und sie die kleine Wohnung nebenan angebaut haben in der Stephanie wohnt. Überall stehen noch verstreut die Wagen der Hochzeitsgäste und von weiten ist schon die geschmückte Einfahrt zu erkennen. 150m ... 100m immer kürzer wird die Distanz die sie im Wagen noch zurücklegen müssen. Ca. 50m vor der Einfahrt hält Bernd an und schaut zu ihr rüber. „Bist du breit äh bereit dich der Meute zu stellen?" fragt er sie. Wieder muss sie lachen. Es ist ein herzhaftes und wohltunendes lachen. „Jetzt ja, aber versprich mir in meiner Nähe zu bleiben. Ich glaube alleine werde ich das nicht aushalten"! „Ich verspreche" dabei nimmt er wie ein kleiner Junge die Hand hoch, so als ob er es sogar noch beschwören wolle. „Zu versuchen mich in deiner Nähe aufzuhalten"! „Du bist so lieb! Ok dann fahr weiter". Langsam rollt der Wagen wieder an und biegt dann in die Einfahrt ein. Auch hier stehen überall Wagen, wodurch die Einfahrt doch etwas an ihrer sonst großen breite verloren hat. Bernd parkt den Wagen direkt vor der Eingangstüre. Da wo er eigentlich schon seit einiger Zeit stehen sollte und das Brautpaar hätte absetzen sollen. Beide schauen sich noch einmal an und atmen ...
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