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Die Guillotine
Datum: 06.07.2018, Kategorien: BDSM,
zusammen, dass man die Hinrichtung weitgehend automatisieren wollte. Bei der klassischen französischen Guillotine wird der Verurteilte von Hand auf ein senkrecht stehendes Brett geschnallt. Dann klappt man ihn nach vorne, schließt die Lunette und löst das Mouton. Das ganze dauert vielleicht eine Minute. Danach hat man ein Problem. Man muss das Mouton wieder hochziehen, das Halteseil verriegeln, den Körper abschnallen, den Kopf entsorgen und eventuell das Brett säubern, bevor die nächste Hinrichtung stattfinden kann. Außerdem ist das ganze eine ziemliche Schweinerei. Die Mark 3 trennt die Hinrichtung in drei Phasen. Zunächst wird der Delinquent vorbereitet und in Position gebracht, dann enthauptet und schließlich entsorgt. Das alles mit minimalem Aufwand an Zeit und Personal.", er pausierte bevor er weitersprach: „Willst Du sehen wie das abläuft?" Sie schluckte einmal, dann nickte sie. „Gut, komm mal mit." Er führte sie ans Ende der Laufschiene. Dort befand sich eine weitere Bascule in senkrechter Stellung. „Eigentlich befinden wir uns jetzt im Nebenraum. Hier werden die Delinquenten aufs Brett geschnallt, ohne zu sehen, wohin die Reise geht." Er wies auf das besagte Brett: „wie Du siehst ist es ausziehbar. Der Delinquent tritt vor die Bascule. Seine Arme und Beine werden an den Knöcheln mit metallenen Schnallen fixiert. Dann wird die Platte nach vorne geklappt. Dabei wird der Körper vorgeschoben, bis die Schultern an die Unterseite der Lunette stoßen. Als letztes rasten ...