1. Alexandras Spiel mit dem Feuer


    Datum: 02.07.2018, Kategorien: Erotische Verbindungen,

    haben sie gemacht. Und jetzt? Sie weiß nicht, wie viel Zeit er für den Abend mit ihr vorgesehen hat, weiß nicht, was er seiner Frau erzählt hat, wann er wieder zuhause sein will. Es ist alles so aufregend und spannend. Noch nie hat sie so etwas gemacht. Wie geht es weiter? Was kann und darf sie machen? Wie kann sie ihn jetzt noch bei sich halten? Mae merkt, dass sie wie ein kleines Mädchen losplappert. Über alles Mögliche erzählt sie, von ihrer Kindheit in dem fremden Land, nachdem ihre Eltern nach Deutschland umgesiedelt sind, von ihrer Schulzeit, ihren Freunden, alles. Es interessiert sie überhaupt nicht, ob das, was sie erzählt, Hermann überhaupt interessiert. Aber zumindest tut er so, als würde es ihn interessieren. Sie will einfach nur, dass er noch da bleibt. Zu ihrer großen Freude hat er auch noch keine Anstalten gemacht, gehen zu wollen. Inzwischen hat es sich Mae auch etwas bequemer gemacht. Sie sitzt mit untergeschlagenen Beinen im Sessel. Leicht klafft ihr Kimono über den Beinen auseinander. Auch über ihrer Brust öffnet er sich bei jeder Bewegung etwas. Besonders, wenn sie sich vorbeugt und nach ihrem Glas greift, klafft er auch dort etwas auseinander. Ganz ungeniert lächelt sie immer wieder Hermann an, flirtet mit ihm und macht ihm Komplimente. Immer wieder kommt sie auch auf den schönen Abend im Theater und im Restaurant zu sprechen, sagt ihm, dass dieser Abend ein ganz besonderes Erlebnis für sie gewesen ist. Hermann tut das alles als Selbstverständlichkeit ab, ...
    sagt ihr aber, dass auch er sehr gerne an den schönen Abend denkt. Als Mae merkt, dass das Gespräch anfängt, langsam dahin zu plätschern, bekommt sie wieder Angst, dass Hermann den Abend beenden will. Doch das darf nicht sein. Noch immer hat sie keine Strategie, wie es weiter gehen kann. Mit einer kurzen Entschuldigung, dass sie mal schnell ins Bad muss, steht Mae auf. Lange bleibt sie vor ihrem Spiegel stehen, atmet tief ein und aus und weiß nicht, was sie machen soll. Noch einmal zieht sie sich ihre Lippen nach, geht durch ihre Haare und trägt etwas neues Parfüm auf. Sie merkt, dass sie vor Aufregung feuchte Hände bekommen hat. Sie geht zu Hermann, der inzwischen die Gläser nachgefüllt hat, zurück und setzt sich jetzt wie selbstverständlich nicht in den Sessel sondern neben ihn auf die Couch. Sie schmiegt sich an ihn und legt ihren Kopf an seine Schulter. Schweigend sitzen sie nebeneinander. Mae riecht seinen herben, männlichen Duft, das frische Rasierwasser und das leichte herbe Deo. Alles passt so wunderbar zusammen. Niemand sagt etwas. Mae will jetzt auch nicht mehr reden. Sie will diesen Abend in den starken Armen ihres Chefs, den sie jetzt schon lange nicht mehr nur als ihren Chef sieht genießen. Er ist ein so wundervoller Mann, in den sie rein kriechen und mit dem sie verschmelzen will. Hermann sitzt neben ihr, fühlt an den wunderschönen warmen und weichen Körper dieser zauberhaften jungen Frau an sich. Er riecht ihre Haare, den frischen, fast noch mädchenhaften Duft, ...
«12...252627...39»