1. Alexandras Spiel mit dem Feuer


    Datum: 02.07.2018, Kategorien: Erotische Verbindungen,

    bleibt er stehen und sieht sich um. Das hätte er nicht erwartet. Von Maes Zimmereinrichtung, ihrem Geschmack und den verspielten Kleinigkeiten ist er überrascht. Da er ein Faible für alles Ostasiatische hat, gefällt es ihm und er ist des Lobes voll. Stolz nimmt Mae sein Lob entgegen. Als er sich auf ihr niedriges Sofa setzt, sinkt er in den weichen Polstern ein. Zunächst weiß er nicht, wo er mit seinen langen Beinen hin soll und hat etwas Mühe, sich zu arrangieren. Schließlich setzt er sich im Schneidersitz hin. Mae geht aufgeregt geschäftig hin und her, trägt die von ihr liebevoll zubereiteten Speisen auf und stellt eine Flasche kühlen Wein auf den Tisch. Als alles fertig ist, bietet sie nach alter Tradition Hermann einen kleinen Schnaps an und setzt sich ihm gegenüber in einen Sessel. Während des Essens kann sich Hermann nicht oft genug das vorzügliche Essen und Mae Kochkünste loben. Ohne jegliche Eile essen sie. Von allen so köstlich zubereiten Spiesen nimmt er sich. Die Unterhaltung ist schnell locker und angeregt. Wieder muss Mae ihm viel von ihrer Heimat erzählen. Aber an ihrer Familie, ihren Eltern, dem Job ihres Vaters und dem ihrer Mutter ist er sehr interessiert. Mae erzählt ihm alles offen und ehrlich, was er wissen will. Sie ist genauso neugierig, fragt ihn ungeniert nach seinem Privatleben aus, will wissen, wie seine Frau ist, wie alt sie ist, wie sie aussieht. Sie fragt ihn auch, ob er nicht einmal ein Bild von ihr hat, damit sie sich eine Vorstellung machen ...
    kann. Natürlich hätte Hermann ihr eins zeigen können. Doch dann wäre sehr schnell das Geheimnis, auf das Alexandra so großen Wert legt, gelüftet gewesen. So kann Hermann nur bedauern, dass er leider keins dabei hat. Sie haben sich beim Essen sehr viel Zeit gelassen. Endlich lehnt sich Hermann gesättigt zurück. Natürlich ist noch viel übrig. Eindringlich hat Maes Mutter sie darauf hingewiesen, dass es nicht alle werden darf, damit der Gast nicht das Gefühl bekommt, dass es vielleicht nicht gereicht hätte. Das wäre ein zu deutlicher Gesichtsverlust gewesen. Mae räumt die Reste in die Küche. Hermann hat inzwischen die Gläser nachgefüllt. Als Mae so geschäftig hin und her geht, sieht ihr Hermann hinterher. Er sieht ihre schwingenden Hüften, die leicht wippenden Brüste und ihren schreitenden, aufrechten Gang. Er sieht den mit so wunderschönen Ornamenten bestickten seidenen Kimono, der leicht um ihren Körper liegt, und der sich bei jedem Schritt vorne etwas öffnet und ihre schönen Beine sehen lässt. Als Mae wieder vor ihm sitzt, prostet er ihr zu und bedankt sich noch einmal überschwänglich für das ausgezeichnete Menü. Mae sieht ihm an, dass er es ehrlich meint. Auch sie ist voll und ganz zufrieden, wie der Abend bisher verlaufen ist. Doch eigentlich fängt das Spannende dieses Abends für sie erst an. Sie ist aufgeregt. Ihr Herz fängt schon an zu rasen. Was ist, wenn Herrmann jetzt nur noch ein bisschen Smalltalk macht und dann gehen will? Sie hatte ihn ja zum Essen eingeladen. Das ...
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