1. Die Corsage


    Datum: 01.07.2018, Kategorien: Erotische Verbindungen,

    Ich habe schon oft vor dem kleinen Dessousladen gestanden. Er schmiegt sich förmlich in die Häuserfront hinein. Es ist ein Gründerzeithaus, unten zwei Läden, der Wäscheladen ist so schmal, dass er gerade mal ein winziges Schaufenster hat und die Eingangstür. Innen findet sich eine kleine Theke mit Kasse, so winzig, dass gerade mal die Kasse Platz hat. Auf der einen seite sieht man Wäsche auf Bügeln und hinten zwei Umkleiden, auf der anderen eine ganze Wand voller Schubladen und Regalfächer. Das Angebot im Schaufesnter ist fast brav, aber die Stücke sind exquisit. Heute bin ich zum ersten Mal in den Laden hineingegangen, eine dunkelblaue Sptitzenkombination aus höschen und BH hat es mir angetan. Für wen sie sein sollte, das tut in dieser Geschichte nichts zur Sache, denn mir sollte mehr passieren, als ich je vermutet hatte. Als ich eintrat sah ich die Verkäuferin, die gerade einer Kundin ein Stück in einer der Umkleiden reichte. Die Verkäuferin war eine kleine zierliche blonde Frau Anfang dreissig, sehr wohlproportioniert mit Brüsten, die gerade noch so zu ihrer Zierlichkeit passten. Nun ja, vielleicht trug sie auch einen Push-up aus dem eigenen Laden, man weiss ja nie. Trotz des hübschen Dekolltees wirkte alles an ihr züchtig. Sie kam mit einem professionellen Lächeln auf mich zu und sagte, ehe ich einen Tion herausbrachte, dass die gleich für mich da sei, ich solle mich schon mal umsehen. Und entschwand dann durch eine Tür hinten im Laden. Wahrscheinlich hatte sie ein ...
    sehr dringendes Bedürfnis, irgendwie wirkte ihr Gang wenig entspannt. Ich sah mich um. Eher gelangweilt, die ausgestellten Stücke im Laden waren so ganz ohne Inhalt eben nur Stoffstücke und ich wusste ja, was ich wollte. "Können Sie mir bitte mal beim Schnüren helfen?" Die Stimme kam aus dem Umkleidebereich. Offenbar eher an die Verkäuferin als an mich adressiert. Eine angenehme weibliche Stimme. Beim Schnüren? Scheinbar verkauften Sie hier auch Stücke, die nicht im Schaufenster ausgestellt wurden. Meine Neugier war geweckt und ich gin die wenigen Schritte zu den bieden Umkleidekabinen. In diesem Moment öffnete sich der Vorhang vor der Kabine ien klein wenig und eine weibliche Rückansicht schob sich hinaus. Eine sehr weibliche Rückansicht. In der Kabine war eine Frau, in dunklen halterlosen, mit schwarzem Slip und einer corsage, die offenbar der Grund für den Hilferuf war. Ich erkannte einen dunklen Haarschopf, eine sehr weibliche Figur mit einem schönen runden hintern und sehr prallen Schenkeln. Und ein Gewirr von Schnüren auf der Rückseite der Corsage. Es war eine von diesen Klassischen Corsagen, die man auch im Barock hätte tragen können. Ganz klar, die Trägern, deren Rückseite ich hier sah, konnte sie nicht alleine binden. Überhaupt, diese Rückseite. Allein der Anblick dessen, was sich mir hier aus der Kabine entgegenschob, genügte, um mich auf den wenigen Schritten zu ihr auf das höchste zu erregen. Der pralle Körper halb eingeschnürt, die Rundungen, all das war äußerst ...
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