1. My Sisters Hot Friends - Teil 01


    Datum: 12.11.2016, Kategorien: Anal,

    der Sommerferien, in denen sich mein Schwesterherz auf ihr Studium vorbereitet, folgendermaßen dar: Nachdem ich ungefähr um fünf oder halb sechs Uhr morgens ziemlich betrunken und üblicherweise auch ein wenig stoned mein müdes Haupt zur wohlverdienten Ruhe bette, bleiben mir je nach Tagesform meiner Schwester zwischen dreißig und sechzig Minuten, bevor sie für ihre Yoga-Übungen mein Zimmer durchquert und die Terrasse aufsucht. Ein zivilisierter Mensch würde hierbei den Raum durchqueren, die Tür öffnen und sich um seine Angelegenheiten kümmern. Und das wäre nicht so fürchterlich schwer, denn normalerweise habe ich in dem Stadium bereits alle Gänge zur Toilette hinter mir und befinde mich fest in Morpheus Umarmung. Aber die liebe Jessica ist nicht zivilisiert. Sie ist ein Monster. Sie betritt also mein Zimmer und hat zwangsläufig schon vor dem Eintreten - natürlich ohne zu klopfen - tief Luft geholt, damit sie sich in einer Tour über den Zustand meines Raumes beschweren kann, ohne sich von ihrer Atmung unterbrechen zu lassen. Und dabei schlägt sie eine Lautstärke an, die ich zuvor nur auf dem Kasernenhof in den ersten Tagen der Grundausbildung erlebt habe, bevor der bewusste Ausbilder seine Stimme verlor und sich daraufhin einkriegte. Würde man ihren Worten Glauben schenken, dann wäre min Zimmer ein Minenfeld aus lebensgefährlichen Hindernissen und nicht bloß der Ort, an dem ich meine Klamotten so verteile, dass ich mich nicht durch Kleiderstapel wühlen muss. Hat sie die ...
    Balkontür erreicht, reißt sie an deren Griff herum und beschwert sich lautstark darüber, dass dieser so schwergängig ist. Was der Wahrheit entspricht. Allerdings seit über zwei Jahren unverändert. Man sollte also meinen, dass ihr dieser Umstand mittlerweile hinlänglich bekannt wäre. Und ihr perfektes Abitur unterstützt die Hypothese über ein funktionsfähiges Gehirn in ihrem Köpfchen schließlich auch. Schon allein aus diesem Grund kann man ihre tagtägliche Vorgehensweise klar als Terrorismus erkennen. Und mich nennt man das schwarze Schaf der Familie... Wenn ich dann also wach bin - keinesfalls vorher - verschwindet sie auf den Balkon und ich darf mich noch einmal durch den Zyklus aus Erschöpfung, Schwindelgefühl, Erbrechen auf dem Klo und letztendlichem Einschlafen quälen. Und eine knappe halbe Stunde später kehrt sie dann von ihren Übungen zurück und - wer hätte es gedacht - die ganze Scheiße geht wieder von vorne los. Natürlich nehme ich mir jedes Mal vor, mich nicht von ihr stören zu lassen, aber von allen Tonlagen und generellen, akustischen Signalen auf dieser Welt ist es ausgerechnet die Stimme meiner Schwester, die mich selbst aus dem seligsten Tiefschlaf zu holen vermag. Ich habe schon ernsthaft darüber nachgedacht, sie aufzunehmen und als Wecker zu verwenden, aber da ich so einen neumodischen Schnickschnack nicht brauche, ist es bei einer Idee geblieben. An dieser Stelle könnte man bereits den Eindruck gewinnen, dass die von allen so bewunderte Jessica in Wahrheit den ...
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