1. Einstellungsprüfung


    Datum: 29.06.2018, Kategorien: Voyeurismus / Exhibitionismus,

    sie mühsam mit Hilfe von Nebenjobs und Leihen von Verwandten finanziert hatte. Andrea atmete noch drei Mal tief ein und aus, strich sich die lockige dunkelblonde Haarsträhne aus dem Gesicht, so wie sie es immer tat wenn sie nervös war und betätigte die Klingel. Nach einigen Sekunden, die Andrea wie Stunden vorkamen wurde der Summer betätigt und sie trat ein. Rasch, aber immer noch nervös stieg sie durch das helle Treppenhaus hinauf in den zweiten Stock. Sie drückte die Klinke der Milchglastür herunter und trat ein. Das Büro der Firma war wirklich nicht groß. Der Eingangsbereich bestand aus einem Raum, links neben der Tür hingen Haken zum Aufhängen der Jacken, die allerdings alle belegt waren. Gegenüber dem Eingang standen zwei dunkle Schreibtische, die zusammengeschoben waren und scheinbar den Tresen ergaben. Rechts waren noch die Toiletten, allerdings hing an der Klinke der Damentoilette ein „Außer Betrieb"-Schild. Direkt neben den Schreibtischen konnte sie durch eine offene Verbindungstür so etwas wie einen Pausenraum erkennen. Zwei weitere Türen gingen scheinbar zu den Arbeitsräumen der Firma ab, und Andrea konnte dumpfes Tastatur-Getippe hören. Hinter dem Tresen saß ein etwas rundlicher junger Mann, der kaum älter als Andrea selbst schien. Besonders attraktiv war er zwar nicht, aber er strahlte eine schon fast sexy wirkende schelmische Aura aus. „Ah, sie müssen Andrea Schneider sein, richtig?", begrüßte er sie. Andrea nickte kurz, besann sich dann eines besseren und ...
    antwortete mit etwas wackliger Stimme: „Ja, ich hatte mich hier für eine Stelle beworben." Der junge Mann hinter den Schreibtischen musterte sie eingehend, nickte und deutete auf einen der zwei Stühle, die ihm gegenüber standen. „Setzen sie sich." Andrea setzte sich auf den linken Stuhl und versuchte ihr Zittern so gut es ging unter Kontrolle zu halten. Er stellte sich als Thorsten vor. „Wir haben ihre Bewerbung sehr freudig aufgenommen, Andrea. Ich darf sie doch so nennen, oder?" Wieder brachte Andrea nicht mehr als ein Nicken hervor. Die nächste Viertelstunde plätscherte so dahin, während Thorsten sie verschiedene persönliche Dinge und weitere zu ihrer Arbeitshaltung fragte. Dann aber wechselte er das Thema. „Also Andrea, ihre Voraussetzungen was die geistigen Fähigkeiten angeht scheinen exzellent zu sein. Nun müssen wir aber noch ihre körperlichen prüfen, bevor wir den nächsten Schritt machen." Bevor Andrea sich fragen konnte was er damit meinte, war Thorsten auch schon fortgefahren. „Wissen sie, wir arbeiten hier in einem sehr engen Betriebsklima, das nur durch einen gewissen persönlichen Aspekt geschaffen werden kann, verstehen sie." Andrea nickte abermals, obwohl sie kein Wort verstand. Aber Thorsten nahm dieses Angebot dankend an. „Sehr schön. Dann bitte ich sie jetzt sich freizumachen." Andrea war wie vom Blitz getroffen. Sie musste sich einfach verhört haben. Die Nervosität musste so auf sie eingewirkt haben, dass ihr Gehörgang schon betroffen sein musste. Aber Thorsten ...
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