1. Einstellungsprüfung


    Datum: 29.06.2018, Kategorien: Voyeurismus / Exhibitionismus,

    Die Geschichte hatte ich jetzt schon längere Zeit auf meiner Festplatte, und ich denke es ist Zeit sie zu veröffentlichen. Wer nach einer 30 seitigen Schnulze sucht wird wohl ebenso wenig glücklich sein wie jemand der schnell abspritzen will, aber wer nach etwas Erotik such wird hoffentlich seinen Spaß haben. Wie realistisch und wie nah an der Wahrheit die ganze Story liegt soll am besten jeder Leser für sich selber bestimmen. Vorstellungsgespräch Andrea war jetzt 23. Mit dem Abitur war alles gut gegangen, aber mit einem Schnitt von 3,3 war einfach kein Studienplatz zu kriegen. Deshalb hatte sie sich einen Ausbildungsplatz als Bürokraft gesucht. Die ersten fünf Bewerbungen wurden alle mit freundlichen Absagen beantwortet, bei der sechsten Stelle geriet sie zwar in die engere Auswahl, aber am Ende reichte es dann doch nicht ganz. Nun hatte sie nur noch diese eine Chance. Es war ein kleines Unternehmen, das sich hauptsächlich um grafische Gestaltung von Werbeplakaten kümmerte. Es lag zwar etwas außerhalb der Stadt, aber Gott sei Dank waren die Bahnverbindungen in diese Gegend relativ gut, wodurch Andrea in einer halben Stunde dort sein konnte. Das Stellenangebot in der Lokalzeitung klang angenehm, und so verlor sie keine Zeit und schickte die Bewerbung sofort weg. Dass in der Stellenanzeige gestanden hatte sie solle ein Ganzkörperfoto von sich beilegen, hatte sie zwar erst gewundert, aber Andrea hatte es dann als Firma interne Besonderheit abgetan und sich nicht weiter ...
    Gedanken darüber gemacht. Zwei Tage wartete sie auf eine Antwort per E-Mail, dann kam die elektronische Nachricht. Andrea machte Freudensprünge als sie las, dass die Personalabteilung ihre Bewerbung mit großem Interesse wahrgenommen hätte und sie zu einem Vorstellungsgespräch eine Woche später eingeladen ist. Mit Spannung erwartete sie das Gespräch. Sie saß die ganze Zeit über hibbelig in der Wohnung, unfähig an irgendetwas anderes zu denken. Es schien wirklich eine kleine Firma zu sein, bei der sie sich beworben hatte. Sie hatte zwar eine Internetseite, aber dort war nur ein kurzer Überblick über die Dienstleistungen und die Kontaktadressen angegeben. Weitere Nachforschungen brachten reichlich wenig ein. Als Andrea sich am Tag des Vorstellungsgespräches dann schließlich in den Zug setzte, zitterte sie. Ihre Hände waren schwitzig, und da nützte es auch nichts dass sie sie ständig an den Jeans abwischte. Obwohl sie sich nur einen Pullover über den BH gezogen hatte und damit eigentlich viel zu dünn für diese Jahreszeit angezogen war schwitzte Andrea auch immer noch als sie den kurzen Fußweg von der Zughaltestelle zum Firmengebäude hinter sich brachte. Das Unternehmen war im 2. Stock in einem vierstöckigen Gebäude untergebracht. Bevor Andrea den Klingelknopf drückte, wurde sie sich nochmals klar, was dieses Vorstellungsgespräch für sie bedeutete. Es war sehr wahrscheinlich ihr letzter Ausweg. Würde sie diese Stelle nicht bekommen würde sie wahrscheinlich ihre Wohnung räumen müssen, die ...
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