1. Gefuehlsachterbahn


    Datum: 28.06.2018, Kategorien: Erotische Verbindungen,

    meine Erregung ihr gegenüber im Zaum zu halten. Wollte ich meinen Plan in die Tat umsetzen, war dass aber unumgänglich. Schließlich war sie mit dem Erzählen am Ende. Schluchzend saß dieses hübsche Häufchen Elend mir gegenüber und wartete auf eine Reaktion. „Nun" sprach ich mit sanfter Stimme zu ihr. „Martin ist einige Zeit in meiner Firma gewesen und ich war immer zufrieden. Ich weiß nicht, was ihn geritten hat, so schlecht zu arbeiten. Als Unternehmer konnte ich nicht anders reagieren und ihn kündigen. Ich bitte Sie, dass zu verstehen." Ich gab ihr noch einige Beweggründe für die Kündigung und es entspann sich ein Gespräch, aus dem ich schließlich erfuhr, dass die Vorstellungen von einem gemeinsamen Leben bei den beiden doch sehr auseinander gingen. Er, der Lebemann und Macho, sie die besorgte, leider kinderlose Ehefrau, die immer auf dem Teppich geblieben ist. Meine, durch einen Privatdetektiv eingeholten Erkundigungen über die beiden, wurden in diesem Gespräch bestätigt. Nur wusste mein Gegenüber nichts von den sexuellen Eskapaden des eigenen Ehemannes und hielt ihn für den treusorgenden Partner. „Nun, Frau Schmidt oder darf ich vielleicht auch Claudia sagen?" Sie lächelte mich an und gab mir so ihr Ja zum Dutzen. „Claudia, ich kann Deinem Mann trotz meiner Beziehungen in dieser Situation nicht helfen ohne mein Gesicht in der Branche zu verlieren. Was Dich betrifft, so werde ich aber gern nach einer Lösung suchen. Auch wenn es ein artfremder Job sein sollte, so werden ...
    wir für Dich etwas finden. Augenblicklich lockerten sich ihre Gesichtszüge und freudig lächelte sie mich an. „Das würdest Du wirklich für mich tun?" Ich nickte ihr zu und wir saßen noch ein paar Minuten am Tisch. Ich erfragte noch ein paar persönliche Dinge, wie Vorlieben und Abneigungen von ihr und verabschiedete mich dann. Als ich Claudia auf der Straße hinterher schaute, lief sie locker durch die Fußgängerzone und schlenderte ihr Täschchen. Die folgenden drei Tage gab es nichts Besonderes zu berichten. Die Arbeit in der Firma ging ohne Probleme weiter, Linda ließ wieder ein paar Überweisungen auf ihr Konto durchführen und laut meinem Detektiv fickten Martin und sie zweimal in einer Pension in der Nachbarstadt. Diese Nachricht ließ mich aber nicht kalt und der Hass gegen dies zwei Turteltäubchen steigerte sich immer mehr. Am Morgen betrat ich das Büro und ließ Linda bei mir antreten. Ich erklärte ihr, dass es unumgänglich sei, dass sie für ein paar Wochen nach Spanien müsse. Der Filmdreh an der Costa Brava sei ins Stocken geraten und es sei bitter nötig, dass die Filmcrew eine harte Führungshand bekommt. Linda fühlte sich in ihrem Ego gestärkt und mit stolzgeschwollener Brust verkündete sie, dass sie den Laden dort schon in den Griff bekommen wird. Schon zwei Stunden später saß sie im gecharterten Flieger auf dem Weg nach Barcelona. Am nächsten Morgen ging ich in den Fundus unserer Firma und ließ mir zwei medizinische Gelenkstützen für die Arme geben. Die hatten wir mal ...
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