1. Der Fick deines Lebens?


    Datum: 28.06.2018, Kategorien: Verführung,

    super an." Ich warf einen schnellen Blick auf die Uhr und verzog das Gesicht: "Ihr beiden, es tut mir echt Leid, aber mein Zug fährt in ner Viertelstunde. Ich bin zwar mit dem Fahrrad hier, doch es dauert schon seine Zeit." Anni sah mich mit einem so intensiven Hundeblick an, dass ich mir fast nicht sicher war, ob ich wirklich weg wollte von den beiden. Anni unterstützte ihren Blick noch mit einem unumstößlichen Kommentar: "In ner Stunde fährt doch sicher auch noch ein Zug." Ich nickte, sie hatte mich, sie beugte sich etwas zu mir: "Komm schon, Karl. Lass uns noch ein bisschen chillen. Ich geb dir auch noch was aus." Ich war erweicht, sie schaffte es immer, wie auch schon vor einer Woche, sie hatte dafür einfach so ein Gespür. "Du schuldest mir sowieso noch was, also gut." Ich legte meine Tasche wieder ins Gras, doch sie schaute mich verwundert an. Ihr Blick sprach Bände. "Ja, du schuldest mir noch was, Anni." "Ja, und was? Ich hab grad keinen Plan wovon du redest." Ich zwinkerte ihr zu: "Oh doch, das weißt du. Denk doch mal eine Woche zurück." Sie grübelte nach, dann schoss ihr das Blut ins Gesicht, sie wandte sich peinlich berührt ab. "Ich hab gedacht, du hättest es vergessen. Damn it." Leonie rutschte zwischen uns: "Was schuldest du ihm noch?" Das war ein Gespräch gewesen, welches ich nach der Sache mit Nele mit ihr geführt hatte. "Soll ich erklären, worum es geht?", fragte ich sie lächelnd. Anni schüttelte den Kopf: "Das mach ich schon." Sie atmete tief ein, bevor sie ...
    sich an Leonie wandte und alles in zwei Sätzen zusammenfasste: "Wir haben an unserer Abiturparty miteinander geschlafen, vielmehr hab ich ihm den Fick seines Lebens versprochen, doch da ich schon am auslaufen war, war es nur für mich geil. Also schulde ich ihm jetzt noch eine heiße Nacht." Sie schüttelte ihre schönen blonden Haare, sagte zu sich: "Wie komme ich nur auf den Gedanken, so was zu versprechen." "Sagen wir mal so, wir hatten beide einen ganz schön heftigen Kater." Leonie schaute uns beide an, dann brach sie in Gelächter aus: "Das ist nicht euer Ernst, oder?" Ich warf ihr einen verständnislosen Blick zu: "Unser purer Ernst. Über solche Sachen macht man keine Witze." Leonie beruhigte sich wieder: "Aber ihr seid nicht zusammen, oder?" Anni antwortete für mich: "Nö. Er ist grad mit Melanie zusammen, die beiden sind zusammen ziemlich crazy drauf. Und passen von der Haarfarbe auch gut zusammen." Leonie sah mich ungläubig an, schüttelte fast enttäuscht den Kopf: "Du vögelst andere, wenn du mit einer zusammen bist? Das ist ganz schön taktlos." Abwehrend hob ich die Hände: "Sie hatte ich vor Melanie. Ich bin nicht fremdgegangen." Doch Anni nickte: "Doch, das bist du Karl. Aber vielleicht warst du da nicht du selbst. Natalie?" "Aber wenn die auf dich losgeht, würde es dir sicher als Junge auch schwer fallen, nicht ja zu sagen, oder? Außerdem war das morgens um sechs." Anni legte den Kopf schief: "Sogar als Mädchen würde es mir schwer fallen, da hast du Recht." Jetzt blieb mir ...
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