1. Ban Noi


    Datum: 28.06.2018, Kategorien: Reif,

    war mir klar. Mr. Boontham hatte da hilfreiche Vorarbeit geleistet. Wenn gemeinsam gegessen wird, wird auch gemeinsam fürs Essen gesorgt. Dao erledigte das für mich offenbar prima und völlig selbstverständlich. Fragen war absolut korrekt, es wurde ja etwas aus meinem Vorrat entfernt. "Okay Dao. You must not ask anymore, I trust you", informierte ich sie, was sie mit einer erneuten tiefen Verbeugung, Hände vor dem Gesicht gefaltet, erwiderte. Ich wartete, dass sie verschwand, damit ich mich waschen konnte. Das war wirklich nötig, es war heiß hier oben. Über dreißig Grad Celsius. In der Nacht wird es auf kühle 26 Grad runtergehen. Aber anstatt zu verschwinden, holte sich Dao nur ebenfalls eine Schüssel Wasser, zog sich, zwar etwas abgewandt, jedoch völlig ungeniert aus und begann sich zu waschen. Da konnte ich nun ja auch nicht rumzicken. Dao schien sich während meines Aufenthalts wie meine Enkelin zu fühlen. Mir soll es recht sein. Ganz heimlich warf ich aber doch einen neugierigen Blick auf die junge Frau. Sehr schlanke Figur. Die Brüste - eher Brüstchen. Noch keine Handvoll. Bei dieser schlanken Figur dürften sie aber auch nicht größer sein. Als sie sich zufällig mehr zu mir herzeigte, sah ich, dass sie dieses Pelzchen da unten, säuberlich getrimmt hatte. Sie sah sehr gepflegt aus. Da fiel mir etwas ein, ich hatte da so einiges an Cremes und so Zeugs meiner Frau mitgebracht. Ich wollte es hier verschenken. Es sind halt Frauendinge. Ich ging nackt zum Wandregal. Da sah ...
    ich auch schon den Waschbeutel, in dem ich alle ihre Kosmetika verstaut hatte. Ich nahm ihn, öffnete ihn und bot Dao an: "Take what you want, please!" Dao wendete sich mir zu. Ihre Augen wurden groß, dann griff sie zu. Vorsichtig. Einen Lippenstift zuerst. Sie sah mich fragend an. Ich nickte. Eine Creme. Wieder ein hoffnungsvoller Blick. "Oh, do you know what? Take it all", damit drückte ich ihr den ganzen Beutel in die Hand. Mit der kommenden Reaktion hatte ich nicht gerechnet. Sie legte den Beutel vorsichtig auf die Liege - dann hatte ich sie auch schon am Hals. Nackt, wie wir beide waren. Sie küsste mich, drückte sich an mich - meine Frau hätte es nicht besser gekonnt. Dann ließ sie wieder von mir. Es folgte eine erneute Verbeugung mit den gefalteten Händen vor dem Gesicht. "Kap kuhn kaa - thank you, thank you. Me so sorry that I was so impulsive. I hope I did not offend you." Noch eine Verbeugung. "Not at all", lachte ich und nahm sie einfach in den Arm. Ein Küsschen gab es obendrein. "I love it, to be offended by nice ladies", behauptete ich lachend. Jetzt errötete Dao doch ein wenig. Schnell zog sie sich an. Ich ebenfalls. Dann wurde ich auch schon auf den Dorfplatz geführt. Ein großes Fest wartete auf mich. So gut wie alles aus dem Dorf war da: Erwachsene, Jugendliche, Kinder, Babys, Hunde und Katzen. Auch zwei Hängebauchschweine schmatzen. Dao holte auf meine Bitte auch noch zwei Flaschen Mekong Whisky aus meinem Vorrat. Der Bürgermeister hatte für einen ausgewählten ...
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