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Vanilla
Datum: 26.06.2018, Kategorien: Reif,
geworfen worden. Seinen Job hatte er vor drei Monaten verloren. Seine Gewissheit, schnell wieder einen zu finden, vor drei Wochen. Und sein zuhause und seine Frau vor drei Tagen. Er hatte ein wenig Trost gebraucht in dieser Situation. Aber seine Frau war zu beschäftigt dazu, jetzt, wo sie für zwei verdienen musste. Er hatte den Trost in den Armen eine Schulfreundin gefunden, die eben geschieden worden war. II Susanne Sie lief Franz in einem Cafe über dem Weg, wo er saß und darüber nachsann, dass man gerade wieder eine Bewerbung von ihm abgelehnt hatte. Sie hatten beide den Blues und so nahm er Susanne mit zu sich nach Hause, wo sie Kaffee tranken. Es gab noch ein wenig Kuchen vom Wochenende. Und ein Menge Selbstmitleid. Selbstmitleid von Susanne. Selbstmitleid von Franz. Nicht, dass sie es teilten, sie summierten es. Susanne weinte. Sie hatte Mann und Haus und Familie verloren. Und viel Geld. Auch die Augen von Franz waren feucht. Darum nahmen sie es nur verschwommen war, als sich Franz von seinem Sessel auf die Bank in der Küche neben Susanne setzte. Und ihrer beider Trauer überdeckte das Gefühl, als sich Susanne zu Franz drehte, ihre Brüste an ihn drückte und ihren Kopf auf seine Schulter sinken ließ. Sie weinte und der rechte Träger seines T-Shirts war schon nass. Er spürte ihre Haare auf seinen Schultern. Er spürte ihre linke Brust auf seiner und er erinnerte sich an ihre großen, violetten Brustwarzen mit dem runden, dunklen Hof darum, die er einmal beim Baden gesehen ...