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Vanilla
Datum: 26.06.2018, Kategorien: Reif,
VANILLA I AM STRAND II SUSANNE III ZURÜCK AM STRAND IV CREME DICH EIN V ZWISCHEN THERESAS SCHAMLIPPEN VI VANILLEEIS ETC VII NOCH MEHR VANILLE VIII WIE EINST DIE MISSIONARE I Am Strand Franz lag am Ufer und döste. Es war heiß und er schwitzte. Da war der Duft von Vanille. Er mochte Vanille. Eis, dachte er. Er öffnete leicht die Augen, blickte durch einen schmalen Sehschlitz um sich. Aber er bewegte sich nicht. Jeder Beobachter hielt ihn für schlafend. Er sah nirgendwo jemanden mit einem Vanilleeis. Eine alte Frau hatte ihre Liegematte neben ihm ausgebreitet und verdeckte seine Sicht. Er wollte den Kopf nicht bewegen. Sie lag auf der Seite. Ihre faltigen, schlaffen, mittelgroßen Brüste hingen herunter, die linke breitete sich wie eine Kröte auf der gelben Liegematte aus und die rechte streichelte mit ihrer Warze die Flanke der linken Brust. Ihr Bauch war von Narben überzogen wie das Muster eines Zebras. Und ein Schnitt ging vom Nabel nach unten. Ihre Haut war dunkel von der Sonne mit einem Schimmer von Grau. Sie hatte die Beine angezogen und ein dichter Busch, früher einmal wohl schwarz, jetzt graublau, bedeckte ihr Dreieck. Die Haare waren gekräuselt wie Drähte. Ihre Arme hatte sie unter ihrem Kopf verschränkt. Auch sie döste. Sie hatte ein freundliches Gesicht. Ganz entspannt lag sie da. Falten durchzogen die Stirn, die Wangen und liefen zu den Kieferknochen. Der Mund war blassrosa, ihr Hals war von den Armen angehoben und die Falten des Halses hingen nach unten wie ein ...