1. Justine & Sabrina Teil 04


    Datum: 25.06.2018, Kategorien: BDSM,

    aber durch Flucht. Sie hatte nie mehr von ihm gehört, bis ihr Justine aus Stoke-Town schrieb. Das Medaillion war ihre Lebensversicherung, sie war sich sicher, dass Redcliff Damien`s Hälfte hatte, aber möglicherweise all die Jahre nicht gewusst hatte, wer die andere Hälfte besaß und wo der Schatz lag. Wenn sie sich irrte, hatte sie möglicherweise ein Problem. Aber sie hatte vielleicht noch ein Problem. Soweit sie das heute Gehörte und Erlebte überblickte, lag das Kloster von VeraCruz durch die Indianer-Kriege der Region in den letzten Jahren nun inmitten von Indianer-Gebiet und soweit sie wusste, waren es die eben besprochenen Payute-Indianer, die dort lebten. Es war ein dummer Zufall aber sie würde es nicht unterschätzen dürfen, dass sie den Schwanz des Kriegshäuptlings entweiht hatte und wohl nur im Notfall selbst nach dem versteckten Inka-Gold suchen. Sie rief sich die Bilder von heute Mittag in Erinnerung und schüttelte sich. Wie hatte Skip gesagt? „Payute noch viel schlimmer als Apachen." Wunderbar. Dennoch geisterten weiter bizarre Gedanken durch ihr schönes Kopfchen. Was sich die Payute wohl einfallen ließen, um eine Frau zu quälen, sexuell? Sie spürte, wie die vertraute Hitze in ihre Lenden schoss, spürte diese heisse, dunkle Lust in ihr aufsteigen, die sie auch verspürt hatte, als die Mescaleros sie vergewaltigt und ausgepeitscht hatten. Sabrina rutschte unruhig auf dem Felsen hin und her, versuchte sich wieder auf ihre Wache zu konzentrieren und diese Gedanken und ...
    auch die Hitze aus ihren Lenden zu verdrängen. Sie konnten auf dem weiteren Ritt Zeit aufholen, waren sogar bald vor ihrem Plan. Es wurde schnell kälter auf dem Weg nach Norden und seit zwei Tagen regnete es ununterbrochen. Sie waren durchnässt, müde, hungrig und mürrisch als sie Thompson-City erreichten. Von hier war es nur mehr etwas mehr als ein Tagesritt nach Stoke-Town und ebenfalls ein Tag zum Winterlager der Kiowas, wo Sabrina zuerst hinwollte, während die Männer in Stoke-Town Informationen über den Verbleib von Justine sammeln wollten. Sie ritten durch den Regen die Mainstreet hinunter, hielten zu auf das hell erleuchtete grosse Gebäude, aus dem Musik klang und Duftschwaden nach gebratenem Fleisch wehten. Auf der Stirnseite stand in grossen Lettern: SALOON NEVADA HOTEL. Sie waren noch etwa 50 Meter entfernt, als die Türe aufflog und ein Mädchen in einer Art weissem Unterkleid herausstolperte, über die Stufen der Verande stürzte und im Dreck landete. Erst jetzt sah Sabrina, dass ihr Unterkleid am Rücken zerrissen war, sie erkannte sofort wie blutige Striemen durch die Risse schimmerten. Das Mädchen rappelte sich nun auf, wischte mit einer Hand den Regen aus ihrem Gesicht. Sie hatten ihre Pferde pariert, Taylor warf Sabrina einen Blick zu und knurrte: „Nur die Ruhe, Boss, wir wissen gar nichts. Wir sind hier Fremde, ok?" Die Saloon-Türe flog auf und ein fast zwei Meter grosser Mann erschien, er trug einen Anzug, aber dazu Cowboy-Stiefel und Sporen wie ein Farmer, auch ...
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