1. Auf der Suche - Teil 02a


    Datum: 12.11.2016, Kategorien: Erotische Verbindungen,

    komaähnlichen Schlaf fiel. Als ich am nächsten Mittag aufwachte hatte ich zwei SMS von Mona auf meinem Handy: „Hi, musste die ganze Nacht an dich denken. Ich hoffe es war kein Fehler, dich einfach so gehen zu lassen und wir sehen uns bald wieder!? Kuss, M.“ und „Ich hoffe, ich nerve dich nicht… Wie wärs mit einem Katerkaffee bei mir? Meld dich doch mal wenn du wach bist. M.“ Ich schrieb zurück, sie gab mir ihre Adresse und eineinhalb Stunden später stand ich frisch geduscht aber noch immer etwas mitgenommen vor ihrer Tür. Im Gegensatz zu mir sah man ihr die Anstrengungen der vergangenen Nacht nicht an. Sie sah toll aus und ihre grünen Augen strahlten, ohne dass sie dunkle Schatten oder ähnliches erkennen ließen. Was sich dann abspielte war zwar irgendwie surreal, jedoch trotzdem schnell erzählt. Wir redeten ein wenig über den gestrigen Abend, drucksten herum, lachten uns verlegen zu. Die Unbekümmertheit des gestrigen Abends war verschwunden. Nach einiger Zeit eröffnete mir Mona, warum sie mich so schnell wiedersehen wollte: „Ich habe schon den ganzen Morgen darüber nachgedacht und ich weiss…, also es ist mir auch irgendwie… naja, ich meine, ich weiss, dass wir uns nicht besonders gut kennen und so weiter, aber ich weiss nicht, wann ich das letzte Mal so einen Spaß auf einer Party hatte, wie mit dir gestern und irgendwie war da mehr. Also, ich hatte das Gefühl, als ob da irgendwie so etwas war, dass ich sehr lange nicht mehr gespürt habe und auch wenn das jetzt vielleicht ...
    überstürzt wirkt oder dumm oder ich weiss nicht was: Ich habe mich in dich verliebt!“ Wow, das war ein Hammer. Ich wusste zunächst nicht was ich sagen sollte. Ich wusste nicht ob ich verliebt war, ich wusste, dass ich sie geil fand, dass es auch irgendwie kribbelte und natürlich, dass es mir wahnsinnig schmeichelte, dass diese wunderschöne Frau mir gestand, in mich verliebt zu sein. Und dass nachdem ich gestern mehr vom Alkohol, als von besonderer Schlagfertigkeit getrieben war… Mir kam Caterina in den Kopf und unser befriedigender Sex aber die völlig unbefriedigende Gefühlsverwirrung und es war fast eine rationale Entscheidung, mich auch in Mona zu verlieben. Ich wollte diese Beziehung, ich wollte eine feste Beziehung und Mona schien dafür zumindest nicht ganz ungeeignet zu sein. Außerdem wollte ich sie unheimlich gerne ficken! So begann also unsere Beziehung. Das richtige Kennenlernen mit all seinen angenehmen und unangenehmen Aspekten kam in unserem Fall erst danach. Aber je besser ich Mona kennenlernte, desto mehr hatte ich das gute Gefühl meine Entscheidung nicht bereuen zu müssen. Und obwohl ich die Entscheidung nicht sonderlich leidenschaftlich getroffen hatte, verliebte ich mich in den nächsten Wochen wirklich immer mehr in Mona und als ich ihr das erste Mal sagte, dass ich sie liebte, da war das auch so. Unser Sex war von Anfang an schön und er war häufig, aber etwas fehlte mir. Erst nachdem ich von einem lang zuvor gebuchten Urlaub mit einigen Freunden wiederkam, begann ...
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