1. Vertrauen ist ein kostbares Gut


    Datum: 23.06.2018, Kategorien: Erotische Verbindungen,

    Augen könnte ich mich verlieren, sein Blick fixierte mich und in dem Moment dachte ich, er würde mich wie ein offenes Buch lesen ... also hatte er doch etwas mitbekommen. Als meine Zähne anfingen aufeinander zu schlagen und ich die Lippen fest zusammen schloss, knöpfte er sein Hemd auf, streifte es über seine Schultern und hielt es mir entgegen, ohne dabei seinen Blick von meinem zu lösen. „Kommen Sie von alleine raus, oder soll ich Sie etwa holen?" Ich schüttelte den Kopf über meine Unvernunft und stieg langsam die Stufen nach oben, die Sonne wärmte sofort meine Haut, doch mir war so kalt, dass ich eine Gänsehaut bekam und sich alles empfindlich zusammenzog. Beschämt darüber nahm ich sein Hemd aus seinen Händen und schlüpfte schnell hinein. „Ich würde es an Ihrer Stelle noch zuknöpfen, sonst könnte ich etwas sehen, was Ihnen unangenehm ist." Bei diesen Worten glitt sein Blick von meinen Füßen langsam nach oben bis in meine Augen. Jetzt kam zu meiner Scham auch noch Ärger über diesen Flegel und sein rüdes Benehmen. „Im Gegensatz zu Ihnen brauche ich mich für nichts zu schämen, aber Sie sollten dringend mal an Ihren Manieren arbeiten, die lassen nämlich arg zu wünschen übrig!" Einen Moment schaute er mich sprachlos an, und dann lachte er aus vollem Hals, ein mitreißendes, tiefes und männliches Lachen. „Fertig?" mit diesem einem Wort drehte er sich um und ging einfach davon, ungeachtet davon, ob ich nun hinterher kommen würde, oder nicht. Ich nahm den kleinen Walkman und ...
    schlüpfte rasch in meine Sandalen und folgte dem Mann, der mich innerhalb kürzester Zeit so in Rage versetzt hatte und doch irgendetwas an sich hatte, dass ich nicht deuten konnte. Er war groß, schätzungsweise 1,90m und brachte bestimmt zwei Zentner auf die Waage, ohne dabei ein Gramm Fett an sich zu haben. Mein Blick richtete sich auf seinen nackten Rücken, er hatte schmale Hüften und breite, kräftige Schultern, sein Anblick ließ auf harte, körperliche Arbeit schließen. Die enge Jeans saß tief auf seinen Hüften und ließ ein winziges Stück weißer Haut zum Vorschein kommen, das noch nicht von der Sonne gebräunt war. Das Spiel seiner Muskeln unter der Haut hielt meinen Blick gefangen. Unter dem rechten Schulterblatt hatte er einen ovalen, roten Fleck, wahrscheinlich ein Feuermal, in Gedanken strich ich darüber und fuhr die Konturen mit dem Finger nach, legte meine Lippen darauf... Mit roten, erhitzten Wangen riss ich mich aus meinen Gedanken, blickte nach vorn und konnte nicht mehr schnell genug reagieren, um auszuweichen. Er hatte sich umgedreht und war stehen geblieben und ich prallte jetzt frontal gegen seine Brust. „Wo sind Sie denn nur mit Ihren Gedanken, Lady?" Ein anzügliches Lächeln untermauerte diesen Satz und für einen kurzen Moment glaubte ich in seinen Augen etwas flackern zu sehen. Meine Hände lagen auf seiner festen Brust und spürten den Herzschlag darunter, ich senkte den Blick, sah meine Finger zwischen den feinen Härchen liegen und atmete tief ein. Er hob mein Kinn ...
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