1. Wolfsblut


    Datum: 22.06.2018, Kategorien: Fetisch, Hardcore, Lesben Sex,

    hetzen. Sie wollten ihr gewiss keinen Herzanfall bescheren. Also musste etwas anderes sie verfolgen. Etwas oder jemand, der ganz bestimmt nicht hier in der Nacht unterwegs war, um die Phantasien eines Geburtstagskindes zu erfüllen. Und trotz des Anfluges von echter und ernsthafter Todesangst, den sie langsam verspürte, war sie sich bewusst, dass ihre Oberschenkel feucht waren und ihre Nippel sich spannten, als wollten sie platzen. Jede Berührung eines Zweigs fühlte sich an, wie ein Schlag mit der Gerte, die sie und Thorsten kürzlich gekauft hatte. Ihre Haut reagierte so sensibel, wie sonst am ehesten nach einer langen, gefühlvollen Massage. Als einer der kleinen Äste einmal ihre linke Brustwarze traf, hätte sie beinahe aufgeschrien. Aber nicht vor Schreck. ‚Das ist absurd', ging ihr durch den Kopf. ‚Du rennst hier womöglich vor einem Triebtäter weg, der dich umbringen könnte. Und es macht dich geil. Du bist krank!' Aber alle Ermahnungen änderten nichts daran, wie sie sich fühlte. Auch wenn sie bei aller Erregung keinesfalls auf die Idee kam, stehenzubleiben. Sie mochte sich heute ziemlich dumm verhalten haben, aber völlig lebensmüde war sie nicht. Unglücklicherweise lenkten ihre Gedanken sie so sehr ab, dass sie eine Wurzel nicht früh genug bemerkte. Mit der Fußspitze blieb sie daran hängen und konnte sich nicht mehr abfangen. Sie landeten schmerzhaft auf Händen und Knien und musste schwer atmend kurz den Kopf schütteln, um wieder klar denken zu können. Und genau in dem ...
    Moment, als sie wieder nach vorne blickte, um herauszufinden, wo sie sich überhaupt befand, schob sich eine Gestalt aus dem Gebüsch. Claudia glaubte kaum, ihren Augen zu trauen, als sie den... Hund sah, der den Weg kaum fünf Meter vor ihr betrat und sich ihr zuwandte. Das Biest war groß. Bedrohlich groß. Mehr wie eine Dogge, als irgendeine andere Hunderasse, die sie kante. Aber dabei zottig wie ein... Wolf! Was völlig unmöglich war in einem Stadtpark inmitten einer mitteldeutschen Stadt. Irritiert schloss sie die Augen, schüttelte den Kopf und öffnete sie dann langsam wieder, während sie sich soweit aufrichtete, dass sie nicht mehr auf allen Vieren ruhte, sondern nur noch kniete. Den Wo... Hund - es war ein Hund! Und den schien es nicht zu interessieren, dass er nicht in ihre Realität passte. Er stand weiterhin auf dem Weg und starrte sie aus silbrig schimmernden Augen an, die im Dunkeln regelrecht zu leuchten schienen. Hatte sie im Verlauf des Abends doch mehr getrunken, als sie dachte? Oder waren es mehr als zwei Joints gewesen? In einem Anfall von Hilflosigkeit und Unglauben machte sie das Erste, was ihr in den Sinn kam. „Husch&#034, rief sie dem Tier zu und wedelte mit einer Hand. „Tsk, tsk, tsk&#034, machte es in ihrem Rücken. „Was haben wir denn da?&#034 Es war eine tiefe, männliche Stimme, die ihr vage vertraut vorkam. Eine Stimme vielleicht, die nur verstellt und ihr eigentlich sehr, sehr gut vertraut war, wagte sie kurz zu hoffen. Dennoch erstarrte sie zur Salzsäule und ...
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