1. Urlaub in Spanien


    Datum: 18.06.2018, Kategorien: Erotische Verbindungen,

    lackierten Fußnägel aufleuchten. Der Anblick ließ mich vorübergehend alles um mich herum vergessen, sodass ich ziemlich zusammenschrak, als sie mich, anscheinend zum wiederholten Male, fragte, ob mit mir alles in Ordnung sei. Ich muss wohl etwas rot geworden sein, als ich ihr sagte „ich habe gerade nur über etwas nachgedacht", was sie mit einem Grinsen im Gesicht quittierte und mit einem Unschuldigen Blick meinte, dass es ja etwas sehr wichtiges gewesen sein müsse, dass sie mich dreimal habe ansprechen müssen. Meine Begründung „ich weiß nicht, ob ich die Kaffeemaschine ausgemacht habe", rang ihr nur ein müdes Lächeln ab, als sie mit der Begründung „ist ja ganz schön heiß", die Bluse etwas über die Schultern runter streifte und einen weiteren Knopf öffnete. Sie warf mir nur einen kurzen Blick zu als sie mir ein „dann denk mal weiter darüber mach" zuwarf, um sich dann wieder etwas mehr auf die Straße zu konzentrieren. Scheiße man, die Frau war echt die Wucht. Wollte ich das früher nicht registrieren oder waren das einfach nur die Urlaubshormone, die ein unvorhersehbares Spiel mit mir trieben? Ihr gebräunter Nacken ging in verführerischem Schwung in ihr Schlüsselbein über, das mir immer und immer wieder ins Auge zu springen schien und ich dem unstillbaren Drang sie zu berühren nur noch mit Mühe unterdrücken konnte. Ihre vollen Lippen bewegten sich nahezu lautlos, als sie fröhlich erzählte und meine Gedanken schon wieder, hypnotisiert durch diesen prachtvollen Erdbeermund, ...
    abzugleiten begannen. Zum Glück musste Marlen abrupt abbremsen, als ein alter Ford Fiesta, der uns überholt hatte, sich nur wenig Zentimeter vor unsere Stoßstange setzte. In Bruchteilen einer Sekunde war ich wieder da und begann -- schließlich wollte ich nicht zeigen, dass ich von dem Gespräch nicht mehr viel mitbekommen hatte -- gleich aufs heftigste zu schimpfen, was Marlen dann prompt mit einem „typisch Mann" kommentieren musste. Das machte mich nun aber richtig wach, so dass eine kurze Debatte über das Thema „typisch Mann" entbrannte, die aber ebenso rasch wieder abebbte und wir nun völlig entspannt uns die nächsten 2 Stunden unterhielten. Im CD-Spieler lief eine MP3-Sammlung meiner Christy Moore CDs und es konnte uns nicht besser gehen. Nach einer kurzen Pause, die wir nutzten, um rasch aufs Klo zu laufen und uns noch ein paar Kohlenhydrate zuzuführen, übernahm ich für die nächste Etappe das Steuer. Marlen lehnte sich gemütlich in den bequemen Sitz zurück, ihre Füße waren binnen Sekunden von den Sandalen befreit und lagen auf der Ablage, wo ihre Zehen keck herum tanzten. Da sie mich nun wesentlich besser im Blick hatte, traute ich mich nicht mehr zu offen, zu ihr herüber zu schauen, bis sie schließlich immer weniger sagte und die regelmäßigen tiefen Atemzüge mir kündeten, dass sie eingeschlafen war. Als Sicherheitsfanatiker, der ich manchmal bin, stellte ich fest, dass sie auf dem Sitz weiter runtergerutscht war und bei einem Unfall dies sicherlich nicht unerhebliche Folgen ...
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