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Die Wette
Datum: 18.06.2018, Kategorien: Ehebruch,
den Schwulenanzeiger. Als ich um 20 vor 11 auf den Bahnsteig ging, war ich betrunken. Im Abteil hatte ich Mühe mich auszuziehen. Ich überlegte ob ich mir den Schlafwagenschaffner zu Willen machen sollte. Ich dachte tatsächlich "zu Willen", da kann man wirklich erkennen dass ich betrunken war. So geschwollen zu denken und zu reden war bestimmt nicht meine Art Ich machte ihn mir aber nicht "zu Willen", sondern ging ins Bett und war im Nu eingeschlafen. Hier ist Hannover Hauptbahnhof, Hannover Hauptbahnhof, auf Gleis 9 hält der ICE" Ich wurde wach, einen fürchterlichen Geschmack im Mund, nichts zu Trinken, an das Wasser aus dem Hahn über dem Waschbecken traute ich mich nicht ran. Es wurde geklopft: "Sie wollte geweckt werden es ist 5Uhr 45" machte sich im Gang eine total schwule Stimme bemerkbar. Bei dem Gedanken "schwul" zuckt ich zusammen. Als ich den Mann der zu der Stimme gehörte nachher sah zuckte ich noch mal zusammen. Pickeln im Gesicht, Hornbrille mit dicken Gläsern, Punschlippen und abstehen Ohren. Und den wollte ich verführen, ein entsetzlicher Gedanke. Frühstücken wollte ich nicht, komischerweise hatte ich Appetit auf einen Martini Irgendwas war mit mir nicht in Ordnung. Morgens um sechs Appetit auf Alkohol, fürchterlich. Ich setzte mich auf mein Bett und kam ins Grübeln. Was tun. Mit dem schwulen Kerl wollte ich nicht länger zusammen bleiben. Ich musste immer wieder an die abartige Situation in Zimmer 328 denken. Werner auf Knien und der Kerl hinter ihm. Ich glaube ...