1. Die Wette


    Datum: 18.06.2018, Kategorien: Ehebruch,

    nicht dazu veranlasst einen Damendreier zu veranstalten. Vorstellen konnte ich mir das schon aber erstens ging es mir immer noch saumäßig schlecht und zweitens hatte ich andere Sorgen. Zum Beispiel meinen homosexuellen Gatten zu fragen wie es nun weitergehen sollte. Ich nahm noch eines dieser kleinen Flaschen Weißwein aus dem kleinen Kühlschrank und schenkte mir den Zahnputzbecher voll. Ausgetrunken hatte ich ihn in zwei Zügen. Ich hatte jetzt innerhalb von Eineinhalbstunden, 2 oder 3 Fernet, unten 2 Glas Weißherbst und hier diesen sauer schmeckenden Weißwein getrunken. Und langsam wurde ich mutig. Nun wollte ich meinem schwulen Ehemann so richtig die Meinung sagen. Der konnte was erleben! Ich ließ mich von der Rezeption mit der Dr. Kneip Klinik verbinden und verlangte Zimmer 328. Keiner meldete sich." Dann ist wohl keiner da", meinte die Dame an der Rezeption, nachdem sie nach fünfmal Klingeln wieder dran war. "Ich denke die Mittagsruhe wird bei Ihnen sehr ernst genommen?" Wollte ich von ihr wissen." Ja wissen Sie gnädige Frau " aber da hatte ich schon aufgelegt. Wahrscheinlich war der Schießplatz heute in das Zimmer von Werners Stecher verlegt worden. Mir war das egal, ich packte, ließ mein Gepäck runterholen und hoffte um Gotteswillen nicht noch auf Veronica und Ihren Robert zu stoßen. Dass wir gestern im Schroffen allesamt die Adressen getauscht hatten merkte ich erst Wochen später als die beiden heißen Mädchen bei mir vor der Tür standen. Ich bezahlte und kam ohne ...
    Probleme aus dem Haus. Ich ließ mich mit einem Taxi zum Bahnhof bringen und musste dort fast anderthalb Stunden auf den nächsten Zug warten. Ich trank in der Zeit im Bahnhofsrestaurant mindestens 4 Glas Boxbeutel und als ich im Zug saß war mir so richtig Elend. Mir gegenüber saß ein älteres Ehepaar das, wie sich rausstellte, zu seinem Sohn in München wollte. Sie war sehr redselig. Zuerst wollte sie von mir wissen ob ich krank sei. " Passen sie bloß auf mein Kind, man weiß ja nie" was sie damit mit meinte konnte ich nicht feststellen, denn ohne Luft zu holen, erklärte sie mir, dass ihr Sohn Schauspieler ist und in einem Film mitgewirkt hatte. Den Sohn wollten sie besuchen und den Film wollte sie sich ansehen. Ihr Mann war wohl der Realist in der Familie. "Mutter, das ist ein Pornofilm wo Leopold mit gespielt hat und das ist alles Schweinkram und ansehen tun wir uns den Film auch nicht" Na ja, dass ging noch eine Weile so weiter und irgendwann waren wir in München. Ich löste mir einen Schlafwagenplatz, Einzelabteil, denn ich wollte nun wirklich meine Ruhe haben. Der Zug fuhr um 23 Uhr, jetzt war es kurz vor sieben. Dann stach mich der Hafer. Ich ging in den Zeitschriftenladen und kaufte mir eine Zeitschrift für Homosexuelle. "Du und Ich" hieß die auch noch sinniger weise. Ich wollte das Umfeld kennen lernen in dem Werner sich ja wohl rum treibt. Aber klüger wurde ich durch dieses Kunstwerk auch nicht. Oben im Bahnhofsrestaurant suchte ich mir eine stille Ecke trank Weißwein und las ...
«12...192021...28»