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Flüchtlinge in den Bergen
Datum: 12.06.2018, Kategorien: Hardcore, Reif,
Die Jüngere erzählte vom Krieg und was sie unterwegs alles erlebt hätten und das Ihre Cousine mehrfach von Männern angefasst worden ist, überall und das es immer gerade noch gut gegangen wäre das man sie nicht vergewaltigt hätte, sie hätte im Moment sehr viel Angst vor Männern. Sie selbst könnte Selbstverteiligung und sich deshalb gut wehren wenn es sein müsste. Ich erzählte auch von mir und meinem Leben, denn ich wusste, wenn man selbst was von sich preisgibt dann steigt das Vertrauen zueinander. Ich hatte nur ein großes Bett und das bot ich den Beiden an, ich schlief auf der Couch. Am Morgen bot ich den Frauen an ihre Wäsche zu waschen, am Ofen zu trocknen und wenn sie wollten würde ich sie ins Dorf bringen. Sie sahen mich an und hatten Angst, ich fragte: warum habt ihr Angst, ihr werdet registriert und seid dann als Asylsuchende aufgenommen, bekommt ein Taschengeld und habt auf Dauer die Möglichkeit hier in Deutschland zu bleiben. Sie hatte wohl Angst abgeschoben zu werden und erzählten mir, das in Osnabrück ein Bruder von ihr wohnt und das sie dorthin wollten. Ich erklärte Ihnen das Osnabrück fast 800km von hier weg ist und zufuss geht das nicht gut in Deutschland, wenn sie wollten würde ich in München für sie eine Fahrkarte kaufen, bis Osnabrück. Ich suchte eine Verbindung heraus die mit dem ICE durchfährt bis Osnabrück, da gab es nur eine, die anderen wären alle über Hannover gegangen und ich wollte nicht das sie nochmals umsteigen mussten. Die Beiden blieben noch ...