1. Flüchtlinge in den Bergen


    Datum: 12.06.2018, Kategorien: Hardcore, Reif,

    Ich wohne allein in den Bergen auf einer Alm, sehr einsam und ab und an kommen hier auch mal Wanderer vorbei die aber nie über Nacht bleiben. Früher einmal habe ich als Manager gearbeitet, der Stress, die vielen Reisen das hatte ich satt, ich wollte Ruhe, allein sein, nach Möglichkeit kein Fernsehn, Internet, Radio ist OK, mal Nachrichten hören und ich hatte ein Telefon, für Notfälle. Es war Anfang November, die Nächte waren schon kalt und es hatte schon einigemale geschneit. Es war dunkel, eine sternenklare Nacht, ich wollte ins Bett, es war gegen 21:00 Uhr. Da hörte ich draussen etwas und ging zur Tür um zu schauen was da ist, Tiere konnte es nicht sein, die verkriechen sich Abends bei dem Wetter in den Bergen. Ich ging ums Haus und dann sah ich zwei Personen auf mich zu kommen. Ich rief und winkte mit meiner Sturmlaterne. Die Beiden kamen näher und dann sah ich zwei Frauen auf mich zukommen. Ich lief ihnen entgegen und brachte sie in mein kleines Haus. Sie waren total kalt und ich setzte sie an den Kachelofen damit sie sich wärmen konnten. Nun sah ich das es keine von hier waren und ich sprach sie auf Deutsch an, bekam aber keine Antwort. Ich versuchte es in Englisch und die Jüngere antwortete mir zögerlich. Ich erfuhr das sie aus Syrien kamen und sich über das Mittelmeer zu Fuss bis hierher durchgeschlagen hatten. Sie sahen so aus als ob sie ein warmes Bad vertragen konnten und ich fragte ob sie sich waschen wollen. Die Jüngere übersetzte es der Älteren und sie sah mich ...
    skeptisch an, die Jüngere sagte: ja gern. Ich hatte genug warmes Wasser weil der Kachelofen schon den ganzen Tag beheizt wurde. Ich ließ Wasser in die Wanne, die in meinem Allzweckraum stand, es war Küche, Bad und Wohnbereich, nur das Schlafzimmer und die Toilette waren extra. Sie sah mich an und wollte sich nicht vor mir ausziehen, kann ich verstehen, und so zog ich eine Leine durch das Zimmer und habe dort zwei Bettlaken aufgehängt, sodass sie ungestört baden konnte. Sie schien es zu genießen und ich bereitete etwas zum Essen vor. Ein paar Bratkartoffeln und ich hatte noch Käse im Haus und etwas Fisch, ich wusste ja nicht ob die Schweinefleisch essen. Die Junge Frau kam dann hinter den Laken vor, stand in Unterwäsche vor mir, schaute mich an und fragte: kann ich eine Hose und ein Hemd bekommen, ich habe nur noch das was ich an hatte und ein wenig Unterwäsche. Ich schaute sie an und dachte: du bist aber eine ganz hübsche und sie merkte wohl was in mir vorging. Ich sagte: sicher, ging an ihr vorbei, holte ein Hemd und eine Hose und eine Jacke. Die Ältere wollte nun auch in das Wasser und ich lief hinter ihr her. Ich sagte: Halt, warten sie. Und sie sah sich um, bekam Angst was ich jetzt wohl mit ihr mache, doch ich sagte: Warten sie ich lasse ihnen neues Wasser ein. Sie verstand mich nicht, sah mich groß an und die Jüngere übersetzte. Ich bereitete ihr ein neues Schaumbad und ich hörte wie sie sich im Wasser erholte. Auch ihr gab ich ersteinmal Kleidung. Und dann was zu essen. ...
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